[linux-l] rwx wird bei mir nix

[Boris Kirkorowicz]

Hallo,

Am 19.03.2013 21:44, schrieb Hauke Laging:
> Der einzige Unterschied wäre, dass die Verzeichnisse in der "ls -l"-
> Ausgabe das "+" hinten dran hätten.

das ist ein bisschen wenig, man muss dann in jedem Einzelfall mit Tools
nachsehen. Übersichtlichkeit ist etwas anderes, einfache Handhabung auch.


> Selbst KDE kann schon seit 100 Jahren ACLs anzeigen, editieren und anlegen. 

Aber mit welchem Aufwand? rwx sehe ich auf Anhieb, übersichtlich
aufgelistet. Zudem scheinen mit ACLs die Gruppen-Schreibrechte für neu
angelegte Verzeichnisse nicht vererbt zu werden, aber das muss ich noch
genauer untersuchen:

drwxrws---+  3 boris finanzen      4096 20. Mär 09:15 test

darin aber:

drwxr-s---+ 2 boris finanzen 4096 20. Mär 09:15 test1

Da fehlt mir das zweite w.


> Ich sehe echt nicht, was das Problem ist. Der Aufwand einer User-spezifischen 
> umask-Fummelei ("Lösung" mag ich gar nicht sagen) liegt Größenordnungen 
> darüber; Ärger für die Ewigkeit.

Das sehe ich genau gegensätzlich.


> In der Windows-Welt ist das übrigens seit 13 
> Jahren der Standard... (bzw. die ausschließlich verwendete Technik)

...und Anlass für millionenschwere Software, die das handhabbar machen
soll... ;-)


> Es gibt da übrigens noch einen Ansatz: Rechte automatisch setzen lassen; 
> entweder planvoll (wenn nötig) oder planlos alle n Minuten:

Derzeit mache ich das so, aber genau darum wollte ich herumkommen, weil
ich es als unsauber empfinde. Aber womöglich bliebe mir das auch mit
ACLs nicht erspart, da kann ich es auch so lassen.


-- 
Mit freundlichem Gruß                                 Best regards
                           Boris Kirkorowicz

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