linux-l: Booten via Netz?

thomsen at cs.tu-berlin.de thomsen at cs.tu-berlin.de
Di Jun 23 00:01:28 CEST 1998


In message <Pine.LNX.3.95.980622115054.248A-100000 at first.in-berlin.de>, Oliver 
Bandel writes:
> Hallöchen!
> 
> 
> 
> On Mon, 22 Jun 1998, Stefan Bund wrote:
> 
> [...]
> ... aber nach dem, was Du und Johannes hier schrieben, kann ich wohl
> davon ausgehen, daß selbst ein 10MBit/s-Netz keine Probleme machen
> dürfte. :-)
 Nun, gehen tut eine ganze Menge, nur ist die Toleranzschwelle bei heutigen
PentiumII verwoehnten eine andere, als bei Sun3 (oder schlimmeres) erprobten. 

> 
> 
> Muß der Server ernsthaft 128MB RAM haben? Ist der Rechner nicht schnell
> genug, wenn man ihn mit SCSI-Platten, nicht mit IDE betreibt, dann
> müßte der doch die Daten recht fix auf die Platte hauen können?
 S.o. . RAM kostet doch heute fast nichts mehr aber wenn er wirklich nur
fileserver sein soll, wuerde ich es auch ersteinmal bei 64MB belassen.

> Ich dachte, so an 64MB RAM. Der Server soll selbst nicht als Arbeitsplatz
> benutzt werden. Und ...s'ist ja kein NT... ;-)
 Das heisst aber doch, es soll auf den Clients gearbeitet werden und sie
dienen eben nicht nur als X-Server. Heute heisst dies doch, Netscape 4
soll im High-Colour mode laufen, nicht wahr? Und swap space gibt es nicht
(zumal nicht mit plain 2.0 und ganz sicher nicht mit 10MBit/s Ethernet) -
dann spendier den Clients mal jeweils 64MB. Da kann man sich schon ueber-
legen, ob man die User nicht doch auf dem Server arbeiten laesst (hat
auch andere Vorteile: einfachere Verwaltung und viel schnelleren Datei-
zugriff, man muss seinen Usern aber halbwegs trauen koennen. Jedes Sicher-
heitsloch a la 'local User may gain root permission' wird man nicht stopfen 
koennen. Unix ist halt fuer Leute gemacht, die zusammen, nicht gegen-
einander arbeiten wollen).

Guenther




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