linux-l: Kernel mit anderem Rechner bauen

[Karl-Heinz Haag]

Quoting Robert Sander (gurubert at cs.tu-berlin.de):
> On Mon, 16 Aug 1999, Joachim von Thadden wrote:
> 
> > daß das mit der Liebe nicht so klappt tut mir echt leid, aber Dein
> > Problem mit dem Kernel für Remote-Systeme hatte ich auch des öfteren. Es
> > ist absolut NICHTS zu beachten: Ganz normal den Kernel so kompilieren,
> > wie ihn die Zielmaschine braucht. Transferieren mußt Du das Image, die
> > Module und die System.map. Die initiale Ramdisk und Lilo nicht
> > vergessen!
> 
> Kann ich nur bestätigen. Und mit make-kpgk aus der debian (Packet
> "kernel-package") backt man sich sehr schnell individuelle Kernel für alle
> seine Maschinen mit sehr wenig ("make menuconfig") Handarbeit.

Eure Winke mit'm Zaunpfahl kannn ich ja auch nur bestaetigen! 
Kernel-Package ist das Wahre! 

Von dem kernel-package in Debian war und bin ich so angetan, 
dass ich vor wenigen Wochen an einem der Samstags-Einfuehrungstermine 
der BeLUG selbst Ausfuehrungen dazu vor (in der Mehrheit SuSE-) 
Zuhoerern gemacht habe. 

Leider aber 'haengt' mein Debian-System zuhause sehr ungluecklich 
zwischen Slink und Potato. 
Mit curses/ncurses und perl-5 vor allem; und ich komme da nicht raus.  
Zu allem Uebel kann ich jetzt nicht einmal mehr den Kernel darauf 
zuende kompilieren. DAS ist der Grund meiner Anfrage. 
Hinterher ist man immer klueger: ich war einfach eine Spur zu 
experimentierfreudig bei meinen ftp-Zugriffen auf Debian-unstable. 
(ich brauche eine einigermassen lauffaehige Potato auf CD!) 

Auf dem anderen Computer hier laeuft DLD. 
Der soll mir fuer den Debian-Rechner aushilfsweise den linux-2.2.11 
kompilieren. Das Kompilat will ich dann uebertragen. 
So ist die Lage. 
...und die DLD-Installation meines Sohnes plattmachen, bloss damit 
ich ein Debian-Kernel-Paket bekomme, kann die Loesung ja nicht sein. 

Caio
Karl-Heinz

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foo:~> make love
make: *** No rule to make target `love'.  Stop.