[linux-l] SATA-2 RAID controller

Pascal Volk linux-l at edelhost.de
Mo Sep 12 08:04:33 CEST 2005


* Am Mo, 12 Sep 2005 schrub Christoph Biedl:
> 
> Boris Kirkorowicz wrote...
> 
> > ich spiele mit dem Gedanken, meinem gestiegenen Speicherbedarf mit einem
> > neuen Server zu begegnen. Darin schwebt mir ein RAID5 vor, aus
> > Kostenüberlegungen aber nicht mehr mit SCSI, sondern SATA2.
> 
> Es gibt auch noch IDE, mal so der Vollständigkeit halber :-)

Du meinst P-ATA? Auch S-ATA-Geräte haben IDE 'innen drin'.

Entgegen Boris' Überlegungen spiele ich immer öfter mit dem Gedanken RAIDs
nur noch mit SCSI-Platten zu bestücken. SCSI ist zwar 'ne Ecke teurer, aber
wer seine Daten liebt ...
Mancherorts werden [PS]-ATA-RAIDs als tickende Zeitbomben bezeichnet.

Vielleicht sagt uns Boris noch wie 'kritisch' seine Daten sind. 

> > Also suche
> > ich zuerst einen passenden Controller, der natürlich unter Linux bestens
> > laufen soll und suche nach Empfehlungen jenseits von bloßen
> > Datenblättern und Werbebroschüren.
> 
> Um mal einen Namen ins Spiel zu bringen: 3ware. Haben einen legendären
> Ruf, sind allerdings auch preislich durchaus "hoch" positioniert. Ob die
> schon sata2 haben, weiß ich nicht, aber für sata(1) gibt es was, das hat
> auch Linux-Support.

Auch Areca <http://www.areca.com.tw/index/html/index.htm> produziert
RAID-Controller, die sich unter Linux ansprechen lassen. Teils muss der
Kernel gepatcht werden.
 
> Allerdings, muß es Hardware-RAID sein? Ich habe hier zwar selber eines,
> würde das aber inzwischen in Software machen, denn wenn mir der
> Controller abraucht, habe ich ein _riesiges_ Problem, und der
> Mehrverbrauch an CPU hält sich doch sehr in Grenzen. Gut, wenn Du sehr
> großen Durchsatz brauchst, sieht das wieder anders aus.

Wie oben erwähnt, es kommt eben ganz drauf an wie 'kritisch' die Daten sind.


Gruß
Pascal
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rm -Rfv /tmp/../ && echo "are you sure???"

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