[linux-l] mbox/Maildir/tar
Rocco Rutte
pdmef at gmx.net
Di Nov 27 16:07:15 CET 2007
Hi,
* Oswald Buddenhagen wrote:
>On Tue, Nov 27, 2007 at 01:26:47PM +0100, Rocco Rutte wrote:
>> * Oswald Buddenhagen wrote:
>> >http://www.washington.edu/imap/documentation/mixfmt.txt.html
>> Mix ist aber grob auch nur MH + Message-Nummer (für IMAP), also im
>> Prinzip Maildir + Index.
>ja, der entscheidende punkt ist aber, daß der index teil des formats
>ist. somit kann man sich darauf verlassen, daß alle anwendungen für
>konsistenz sorgen.
Genau gegen letztere Annahme, mit der es theoretisch auch mit mbox kein
Problem geben sollte (zumindest kein aus Locking resultierendes, uralte
Tools ohne Locking mal aussen vor), ist maildir aber auch immun. Und mix
über NFS hätte ebenfalls locking-Probleme.
Die Chance, dass kaputte Maildir-Implementierungen sich gegenseitig in
die Quere kommen ist eben sehr gering, weil die Serialisierung das FS
macht und nicht userspace-Code. Dem FS vertaue ich da mehr als dem Rest.
:)
>ansonsten kann ich nur folgendes empfehlen: lokalen imap-server
>aufsetzen (z.b. dovecot mit dbox) und mit dem mailer darauf zugreifen.
>der server wird z.b. mit isync mit der "upstream-mailbox" abgeglichen.
Das habe ich mir auch schon überlegt. Dann bräuchte man für größere
Ordner (>>10k Mails) aber auch wieder MUA-seitiges Cachen, weil sonst
Loopback der Flaschenhals wäre, oder?
Nach meiner Rechnung hoffe ich mit dovecot+mutt mit header und body
caching auf so annähernd 0 Sekunden Zeit zum Öffnen von großen Ordnern
zu kommen. Im Prinzip hängt es daran wie schnell lo0 ist, denke ich.
MfG, Rocco
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l