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Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Do Nov 29 21:01:57 CET 2007


Zitat von Steffen Dettmer <steffen at dett.de>:

> * Rocco Rutte wrote on Thu, Nov 29, 2007 at 11:36 +0100:
> > >noatime ist irgendwie wie nocase.
> > >Könnte man ja auch machen, sowas: na, heute mounten wir mal
> > >alles mit nocase-Option....
> > >... steht das schon auf der ToDo-List der Filesystem-Entwickler?
> >
> > Also nochmal: Es gibt durchaus Fälle, wo man die atime auf gar
> keinen
> > Fall will. Wenn man zum Beispiel einen USB-Stick hat, weil die
> begrenzte
> > Anzahl von Schreiboperationen haben. Mal angenommen da sind 50k
> kleine
> > Files drauf und man kopiert die runter; dann muss das OS die atime
> für
> > jedes der 50k Files zurückschreiben, und wenn du Pech hast ist am
> Ende
> > der Lebenszyklus des Sticks überschritten, weil zu viel geschrieben
> > wurde. In so einem Fall will man keine atime, weil man nur dann
> wirklich
> > I/O schreibend statt finden soll, wenn man Inhalte ändert.
>
> Ja, flash ist ein beliebtes Beispiel für noatime.
>
> Obwohl die 'ct mal versucht hat, USB Sticks kaputtzuschreiben und es
> nicht geschafft hat. Mich interessiert, wie praktisch das Problem der
> flash-Alterung heute noch ist...
>
>   (wobei `kaputt' heisst, dass es nach schon wenigen Wochen oder so
>    Bitfehler geben kann)
[...]

Werden die wenigstens erkannt?
Oder läuft man da dank Unkenntnis ins Verderben?

Ich habe schon öfter von leuten gehört,
ihre USB-Sticks halten nicht lange;
entweder ist mein billig-Stick
besser als manch' anderer, oder ich benutze den vielleicht nicht
intensiv genug.

Ciao,
   Oliver

P.S.: Sollte man auch da vielleicht Korrekturfiles immer mit schreiben?



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