[linux-l] Backupmedium

Frank Reker frank at reker.net
Do Jan 17 03:16:09 CET 2008


Am Wed 16. Jan 2008 09:27 +0100 schrieb Volker Grabsch:

>Doch weder Festplatten noch Tapes halten AFAIK über 10 Jahre,

festplatten im staendigen betrieb nicht. aber man muss die
platten ja nicht staendig eingeschaltet haben. dennoch halte
ich ein solches festplattenarchiv fuer unnoetig fuer den hier
beschriebenen fall. tapes sollten die zeit eigentlich
ueberleben. dennoch sollte man ab und an die tapes testen.

>So müsste jemand von Zeit zu Zeit die ältesten Tapes/Platten auf
>neue Tapes/Platten/was-auch-immer überspielen. Das kann in viel
>Arbeit ausarten.

wie gesagt, mit el. tape-libraries automatisierbar.


>Es sollen also über 35 TB aufgehoben werden, weil irgendwann
>ein winziger Bruchteil davon interessant sein könnte?
[...]
>Nicht, dass ich der Firma blinde Sammelwut vorwerfen möchte.[1]
>Aber nach dem, was du schreibst, drängt sich mir dieser Eindruck
>auf ...

wieso so erstaunt? ist doch heutzutage normal. ob es sinn
macht oder nicht, alles wird aufbewahrt. und nicht selten
schreibt sogar der gesetzgeber so'n bloedsinn vor.
es gibt natuerlich auch situationen, in denen es auf grund
von qualitaetssicherungsmassnahmen wirklich sinnvoll ist.
das kann ich hier nicht beurteilen.
erlebt hab ich jedenfalls schon viel kuriosere und teils
auch datenschutz-bedenkliche faelle. wenn z.b. ein 
telefonanbieter hingeht und alle versendeten sms/mms
saemtlicher kunden der letzten n monate archivieren will.
dabei fallen dann auch datenvolumina an, die noch deutlich
groesser sind. 


-- 
Don't worry be happy ...
Ciao Frank


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