[linux-l] Was mich an WebApplikationen immer und immerwiderAnkotzt...

Peter Ross Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Mi Jul 30 10:50:35 CEST 2008


Hi Benjamin,

On Wed, 30 Jul 2008, Benjamin Schieder wrote:

> Stabile APIs haben sich halt noch nicht ueberall herumgesprochen.

Die Frage ist, ob und wie sie sich realisieren lassen.

Das bedarf einer Abstraktion vor der Implementierung.

Beispiel Unix und Dateien: alle Objekte wurden auf einige wenige
Funktionen eingedampft und dann wurden diese Objekte auf der Basis dieser
Dateifunktionen implementiert.

Während das meiste in C geschrieben ist, werden einige Lowlevel-Aktionen
in Assembler bereitgestellt, um die darunterliegende Hardware performant
auszunutzen.

In CMS "übersetzt" ist vielleicht Lowlevel die DB-Ebene. So wie ich es
hier sehe, sorgt Drupal dafür, daß an der Datenbank äußerst grauseliger
SQL-Code ankommt. Die Performance geht dementsprechend in den Keller.

Ich bin kein CMS- und nicht wirklich DB-Experte, bin aber über Jahre
hinweg immer wieder in solche Projekte eingebunden gewesen, um nicht ganz
ahnungslos zu sein. Was ich hier gerade sehe, sieht nicht besonders gut
aus.

Mir scheint, daß die derzeit gebräuchlichen CMS-Umsetzungen "oben", bei
der Benutzerebene, anfangen, und dann versuchen, das irgendwie bis zur DB
runterzubrechen.

Vielleicht wäre es besser, mit der DB-Ebene anzufangen, und von dort aus
aufzubauen.

Zumindest sind die funktionsfähigen und performanten Online-Systeme, die
mir begegnet sind, relativ nahe an die DB angekoppelt.

Gruß
Peter

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