[linux-l] Partitionierung einer USB-HDD ("DiskLabelType: nicht erkannt")
Peter Ross
Peter.Ross at alumni.tu-berlin.de
Do Sep 4 14:32:20 CEST 2008
On Thu, 4 Sep 2008, Norman Steinbach wrote:
> Hallo %All,
>
> es geht um eine USB-HDD mit folgender Partition table:
> > Partition Table for /dev/sda
> >
> > ---Starting--- ----Ending---- Start Number of
> > # Flags Head Sect Cyl ID Head Sect Cyl Sector Sectors
> > -- ----- ---- ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----------- -----------
> > 1 0x00 0 0 0 0x00 0 0 0 0 0
> > 2 0x00 0 0 0 0x00 0 0 0 0 0
> > 3 0x00 0 0 0 0x00 0 0 0 0 0
> > 4 0x00 254 63 1023 0x83 254 63 1023 105466725 871301340
>
> Die Ansicht in cfdisk zeigt folgendes:
> > Name Flags Part Type FS Type [Label] Size (MB)
> > ---------------------------------------------------------------------
> > Pri/Log Free Space 53998,97
> > sda4 Primary Linux ext3 446106,29
>
> Nun möchte ich die ext3-Partition darauf auf die volle Größe des
> Laufwerkes vergrößern (ja, in dem "Free Space" waren auf der Platte
> vorher 3 weitere Partitionen, die gelöscht wurden - daher sda4).
>
> Mit gparted kein Problem, so dachte ich bisher.
> Doch dieses Programm erkennt keine Partition auf der HDD - stattdessen
> zeigt es mit 465.76GiB "nicht zugeteilt", und in der "Device
> Information" wird angezeigt: "DiskLabelType: nicht erkannt".
Ich habe vor langer Zeit erlebt, daß cfdisk das einzige Programm war,
welches mit einer ungewöhnlichen Geometrie (bei mir von einem SAN dem LUN
mitgegeben) umgehen konnte. fdisk und sfdisk kamen damit nicht zurande.
> 2. Wie bekomme ich die Partition nun auf die volle Größe? Ich meine mich
> zu erinnern, dass man ext3-Partitionen nur "am Ende" vergrößern kann,
> und diese somit erst an den Anfang der Platte verschoben werden müsste,
> um sie dann bis zum Ende zu vergrößern. Ist das so richtig? Und wenn ja:
> Womit bzw. wie mache ich das?
Gute Frage.. am einfachsten Backup, fdisk, Restore. Ein Backup brauchst du
eh;-)
Vielleicht fürs nächsten Mal:
Hättest Du die Linux-Partition vom Typ LVM angegeben und dann der
Volumegruppe ein logisches Volume für Dein ext3-Filesystem angelegt,
könntest Du jetzt die andere Partition ebenfalls zum Typ LVM umwandeln,
der Volumegruppe zuschlagen, und schon hättest Du nur das logische Volume
und dann das ext3-Filesystem vergrößern müssen.
Ich finde LVM so bequem, daß ich es unter Linux generell einsetze.
Es grüßt
Peter
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