[linux-l] [OT] größtes RAID: bestes FS?

Peter Ross Peter.Ross at bogen.in-berlin.de
Fr Feb 6 00:34:24 CET 2009


Hi Lutz,

On Thu, 5 Feb 2009, Lutz Willek wrote:

> Am Do, 5.02.2009, 18:20, schrieb Volker Grabsch:
> > Ralph Angenendt <ralph at strg-alt-entf.org> schrieb:
> >> Lutz Willek wrote:
> >> > ein ungeplanter Dateisystemcheck
>          ^^^^^^^^^^^
> Also Kernel Panic, Stromausfall, USV im Popo... ungeplant eben.
>
> Und ungeplant kommt meisst unter der Woche zwischen 14-16 Uhr, also in der
> Zeit, in der Du keine Downtime haben _willst_

Oder eben gar nicht, wenn Du FreeBSD mit UFS2 und Softupdates
(Default-Filesystem) benutzt.

Das ermöglicht einen Filesystemcheck im Hintergrund, während das Systm
schon wieder einsatzklar ist.

ZFS (und btrfs) schreiben zunächst alles, bevor im letzten Schritt die
Metadaten auf den neuen Inhalt verweisen. Dadurch ist das Filesystem zu
jedem Zeitpunkt konsistent.

Warten auf ein Filesystemcheck ist unter FreeBSD schon lange Geschichte,
so viele Jahre, daß ich mich kaum dran erinnern kann.

Die Wahl an Filesystemen ist ja schön, aber mir ist eines lieber, auf das
ich mich jahrelang verlassen kann:-) Und die x-Bit-Grenzen hat FreeBSD
auch lange vor Linux durchstoßen. ZFS mit 128-Bit-Datentypen bringt es auf
Größen, die wir alle wohl kaum erleben werden:-)

Journaling ist unter FreeBSD filesystemunabhängig verfügbar, mittels
gjournal in GEOM, dem Framework für Blockdevices.

Gruß
Peter

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