[linux-l] Java-Geraffel auf Netbooks

Olaf Radicke briefkasten at olaf-radicke.de
Fr Jun 11 22:18:20 CEST 2010


On Fri, Jun 11, 2010 at 07:54:28PM +0200, Volker Grabsch wrote: 
> "Es macht einfach Spaß." Das trifft es. Gut gelungen ist übrigens auch
> die IDE, die Qt mitliefert (Qt Creator).

Qt-Creator generiert XML-Code der vom MOC (Meter Object Compiler) zu
C++ umgewandelt wird, was dann der g++ weiter verarbeitet. 

Der Nachteil liegt auf der Hand: Wenn ein Programmierer im Projekt
etwas Ändert, lässt sich das mit Git schwer nachvollziehen was
gemacht wurde. Du müsstest dir die alte Version wieder auschecken, 
übersetzen und noch mal anschauen. 

Ich habe bei BibleMemorizer den XML-Code entfernt und die GUI
wieder mit Editor in C++ gecodet. Die Tools haben es nicht geschafft
den XML-Code von Qt3 auf Qt4 zu portieren. 

Über usebility kann man ja streiten, aber bei der alten GUI von
BibleMemoritzer hatte ich das Gefühl, das bestimmte Dinge sehr
/holzig/ in der Bedienung waren, weil er Derjenige der die GUI
mit Qt-Creator zusammengeklik hat, den Weg gegangen ist, der
sich am einfachsten zusammen klicken lässt.

Olaf 



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