[linux-l] Rdesktop-Ubuntu-Maschine

[Peter Ross]

Hi,

danke eines nicht mehr anwesenden Windoof-Buero-Administrators habe ich 
ca. zwei Dutzend Windosen am Hacken.

Ein grausiges Gemansche.. und ich habe es mahr als satt, irgendein 
kaputtgespieltes Windows-Rechnerchen zu reaktivieren. Die Rechner sind 
schlechtgewartet, teilweise auch etwas aeltlich, und ich will gar nicht 
wissen, welche Botnetze darauf ihr Unwesen treiben.

Bei einem Teil der Nutzer ist in den letzten Monaten Ubuntu gut 
angekommen, es gibt aber eine Handvoll Nutzer, die davon nicht zu 
begeistern sind.

Ich habe aber auch VMWare-ESX-Server, und habe Windows-XP-VMs aufgesetzt.

Das gibt mir Snapshots, Rollbacks, schnelle Replikation, ein zentrqales 
Repository von regelmaessig gepatchten Systemen etc.

Zunaechst war das gedacht fuer Ubuntu-Umsteiger, die ab und an ein 
Programm vermissen. (Dreamwaver z.B.)

Inzwischen moechte ich aber auch den Rest dahin "verfrachten".

Ich habe auch einen gewillten Probanden, der das ausprobieren will.

So habe ich einen Ubuntu-Rechner aufgesetzt, und fuer den Nutzer ein 
automatisches Login konfiguriert. Das login fuehrt dann das .gnomerc 
aus:

rdesktop -f -r sound:remote r disk:media=/media $vm_ip
exit

So bekommt nach dem Start des Rechners der Nutzer den Login-Bildschirm der 
Windows-VM, der Unterschied zur lokalen Box ist kaum zu merken.

Ich habe samba installiert, um so dem Nutzer Zugriff auf /media (CDs, 
USB-Sticks) zu geben.

Das klappt auch alles ganz prima, nur der Media-Zugriff ist noch nicht 
perfekt.

Probleme: 1. Rauswurf von CDs, Entfernen von USB-Sticks (umounts)
           2. CDs brennen (nicht so wichtig?)

Es gibt da fuer mich zwei Varianten:

1. Irgendeine Art Remote-Zugriff vom Windows-Rechner, um das zu 
bewerkstelligen (ein Icon, welches eine Remote-Shell, z.B. Putty, oeffnet, 
mit nem kleinen Menu?)

2. Umschalten auf ein virtuelles Terminal, welches einen X-Desktop 
(entweder reduziert auf diese Zwecke, oder einen Gnome-Desktop, auch zum 
Anfuettern?)

Hat jemand Ideen in diese Richtung, oder es schon einmal gemacht?

Es gruesst
Peter