[linux-l] Rdesktop-Ubuntu-Maschine

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Fr Mär 12 12:26:23 CET 2010


Peter Ross <Peter.Ross at bogen.in-berlin.de> schrieb:
> Probleme: 1. Rauswurf von CDs, Entfernen von USB-Sticks (umounts)
>            2. CDs brennen (nicht so wichtig?)
> 
> Es gibt da fuer mich zwei Varianten:
> 
> 1. Irgendeine Art Remote-Zugriff vom Windows-Rechner, um das zu 
> bewerkstelligen (ein Icon, welches eine Remote-Shell, z.B. Putty, oeffnet, 
> mit nem kleinen Menu?)
> 
> 2. Umschalten auf ein virtuelles Terminal, welches einen X-Desktop 
> (entweder reduziert auf diese Zwecke, oder einen Gnome-Desktop, auch zum 
> Anfuettern?)

Da deine langfristige Strategie ein kompletter Umstieg auf Ubuntu
ist, würde ich 2) empfehlen.

Es sind dann zwar 3 statt 2 Mausklicks, um eine CD auszuwerfen,

    (bei 1.: Script starten, Menüpunkt "CD auswerfen" aktivieren
     bei 2.: umschalten auf Gnome, CD auswerfen, zurückschalten auf rDesktop)

aber dafür hast du die Freiheit, ihnen jederzeit andere freie Software
vorzusetzen, ohne extra nach einem Windows-Port suchen zu müssen und
diesen von Hand aktuell halten zu müssen.

    (Zum Beispiel bin ich mir sicher, dass Krusader das Herz eines
     jeden eingefleischten TotalCommander-Fans erweichen kann, und
     im Gegensatz zu TotalCommander auch SFTP beherrscht. Aber einen
     ordentlichen Windows-Port von Krusader gibt es leider nicht.)

Wie du selbst schreibst, ersparst du dir langfristig viel Arbeit und
Ärger, wenn die Leute mehr Ubuntu nutzen. Und selbst ohne missionarischen
Gedanken würde 2) deinen Leuten einfach eine größere Auswahl bieten,
die sie in einem reinen Windows-System nicht hätten.

Dein Setup ist die ideale Voraussetzung für einen sanften Umstieg, daher
solltest du meiner Meinung nach diese Gelegenheit unbedingt nutzen.


Gruß,

    Volker

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Volker Grabsch
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