[linux-l] Verteilte Versionskontrollen zuerst lernen?

Olaf Radicke briefkasten at olaf-radicke.de
Mo Mär 15 16:34:29 CET 2010


Am Montag 15 März 2010 14:11:56 schrieb Volker Grabsch:
> Vor einiger Zeit gab es hier einige Diskussionen über Versionskontroll-
> Systeme, vorallem um zentrale (CVS, Subversion) vs. verteilte (Mercurial,
> Git, Darcs).
> 
> Eine häufige Ansicht war, dass man die Leute mit einem "einfachen",
> zentralen VCS wie Subversion beginnen lassen sollte, und verteilte
> VCS wie Mercurial eher für Fortgeschrittene wären.

Meine aktuelle Erfahrung ist, das Windows-User mit Git völlig überfordert 
sind, weil es kein vernünftigen graphischen Client gibt für Git unter Windows, 
dessen Installation nicht in eine elendes Gefummel endet (oder wenn man 
Eclipse nimmt >500 Mb installiert, jedes Netbook in die Knie zwingt.).

Bei SVN gibt es TortoiseSVN und für die absolut bornierten Dumpfbacken kann 
man auch die Leute über WebDAV commiten lassen.

Letzter Versuch war von mir, windows-User sich über Putty auf meine Linux-
Maschine ein logen und arbeiten zu lassen. Nur leider funktioniert das X11-
Tunneling nicht. Git auf der Komandozeile ist für Win-Dau's eine klahr 
überfordern. 

Gruß

Olaf


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