[linux-l] Verteilte Versionskontrollen zuerst lernen?

Do Mär 18 12:05:33 CET 2010

On Thu, 2010-03-18 11:57:51 +0100, Olaf Radicke <briefkasten at olaf-radicke.de> wrote:
> Am Donnerstag 18 März 2010 10:14:07 schrieb olafBuddenhagen at gmx.net:
> > Und nun frag mich nicht, wieso man nicht früher darauf gekommen ist,
> > dezentrale Versionsverwaltungen zu implementieren
> 
> Heute bekommt jeder zu seinem DSL-Anschluss kostenlos Webspace mit ftp-Zugang 
> dazu. Es ist also ein Leichtes, sein Git-Repos per http,ftp und git push zu 
> verteilen. Das war zu CVS-Zeiten anders.

Das ist eine Sache. Aber es ändern sich auch die Entwicklungs-Konzepte
bei der Programmierung an sich.

Früher hat man "das" Repository in die Mitte gestellt und als heilige
Kuh behandelt. Dazu gehört dann allem voran, daß man sehr genau Rechte
vergeben kann, wer in welchem Teilbaum committen darf.

Bei den Projekten, wo heutzutage verteilte Systeme zum Einsatz kommen,
setzt man hingegen eher darauf, jeden mal schnell was ausprobieren zu
lassen. Einfach mal so, zum Testen. Wenns gut ist, ists gut, wenn
nicht, dann wirft man es halt weg. Im Gut-Fall möchte man aber dennoch
die Revisionshistorie behalten--und genau das leisten die verteilten
Systeme.

MfG, JBG

-- 
      Jan-Benedict Glaw      jbglaw at lug-owl.de              +49-172-7608481
Signature of: 17:45 <@Eimann> Hrm, das E90 hat keinen Lebenszeit Call-Time Counter mehr
the second  : 17:46 <@jbglaw> Eimann: Wofür braucht man das?
              17:46 <@jbglaw> Eimann: Für mich ist an 'nem Handy wichtig, daß ich mein
                              Gegeüber hören kann. Und daß mein Gegenüber mich versteht...
              17:47 <@KrisK> jbglaw: was du meinst ist wodka.
              17:47 <@KrisK> jbglaw: es klingelt und man hört stimmen
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