[linux-l] Verteilte Versionskontrollen zuerst lernen?

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Do Mär 18 16:28:03 CET 2010


olafBuddenhagen at gmx.net <olafBuddenhagen at gmx.net> schrieb:
>
> [ DVCS einfacher als zentrale VCS? ]
>
> Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das auch aus
> Anwendersicht konzeptuell eigentlich einfacher sein müsste...
> 
> Und nun frag mich nicht, wieso man nicht früher darauf gekommen ist,
> dezentrale Versionsverwaltungen zu implementieren :-)

Nunja, genau genommen gibt's die DVCS auch schon ein Weilchen,
man denke zum Beispiel an GNU arch. Aber das Ding ist so dermaßen
umständlich zu bedienen gewesen, konzeptuell wie auch vom CLI aus
gesehen, dass BitKeeper lange Zeit ohne ernsthaften Konkurrenten
da stand.

Was die Frage aber umso deutlicher aufwirft: Wieso gab es erst
so spät brauchbare, benutzbare, freie DVCS?

Die Konzepte waren bekannt (GNU arch, BitKeeper, Darcs?) und die
Implementierung war auch nicht so schwer. Woran also lag es?


Gruß,

    Volker

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Volker Grabsch
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