[linux-l] Verteilte Versionskontrollen zuerst lernen?

Thomas Schmidt schmidt at netaction.de
Do Mär 18 18:09:38 CET 2010


Hallo!

Es gibt sicherlich ein paar Gründe, dass SourceForge an Subversion
festhält.

-Subversion ist etabliert, laut der Mails hier auf der Liste haben die
wenigsten Freude daran, beim Start eines Projektes auch noch die
Versionsverwaltung neu zu lernen.

-Subversion und CVS haben gute bunte Clients, bei den anderen sieht es
düster aus.

-Die Logik Repository -> Copys ist intuitiv verständlich, bei mehreren
gleichberechtigten Repositories muss man sich reindenken und könnte aus
Versehen auf dem Server etwas ausführen, das eigentlich auf dem
Arbeitsplatz gemacht werden sollte. Subversion hat nur eine simple
Zählung von Versionsnummern, da kann man nicht durcheinanderkommen. Die
Working Copys führen keine unterschiedlichen Stände und haben für sich
genommen nicht viel mit Versionsverwaltung zu tun. Alles
Vereinfachungen.

-Bei DVCS ist jede Kopie ein vollwertiger Ersatz. Vielleicht befürchtet
SourceForge, dass die Projekte zu schnell wegziehen?

Möglicherweise halte ich auch nur an der Subversion-Denkweise fest und
habe die DVCS-Denkweise nicht verstanden.

Thomas




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