linux-l: Frauen und Linux :)

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Do Nov 13 00:55:51 CET 1997



Morjen!


On Mon, 10 Nov 1997, Marc Ende wrote:

> -----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
> 
> 
> On 10-Nov-97 Benny Gundlach wrote:
> >> Tja woran mag es liegen, dass einem selten ein weibliches
> >> Linux-engagiertes Wesen begegnet. Vielleicht laesst sich
> >> das einfach statistisch belegen ;)
> >> P.S.: Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass
> >> der im Manne angeblich beheimatete Spieltrieb durch
> >> dieses wunderbare Spielzeug befriedigt wird.
> >und wie passt das mit der These zusammen von wegen "das einzige, was sich
> >bei der Entwicklung eines Jungen zum Manne veraendert ist, dass die
> >Spielzeuge teurer werden"??? Bei MS vielleicht, aber bei LINUX???
> 
> Hmmm... Wenn ich mir das so recht überlege, sind die Investitionskosten bei 
> Linux (wenn man von w95/wNT umsteigt) auch nicht gerade gleich null...

Das ist eine Frage, wie oft man die Updates macht.

Bei Linux laufen auch Versionen, die schon etwas älter sind; man muß
nicht updaten; und die neuen Linuxe laufen auch. Und man kann selber
dran herum pfriemeln.

Bei M$ muß man updaten, weil man den andauernden Absturz weg haben will.
Aber es hilkft nichts: Es gibt nur eine Problemverschiebung: Der Rechner
schmiert bei einer anderen Anwendung,  oder beim anklicken anderer
Icons ab....

Letztendlich fährt man mit Linux günstiger.

Man kann aber auch seinen Spieltrieb bei linux ausleben. Linux
macht aber das gewinnen möglich; beim M$-Spiel spielt man am
einarmigen Banditen. Und der wurde gerade vom Beitzer 
geleert. Also Selbst deer Hauptgewinn schmeißt da nicht viel ab.

Tschüß,
   Oliver

P.S.: Ich meine es absolut ernst, wenn ich sage: Mit Word und Excel
      zu arbeiten (selbst unter einem PowerMac) ist eine
      nervenaufreibende Tortur.
      Anfangs geht es vielleicht mit M$ schneller (vielleicht aber
      auch nur). Aber letztendlich fährt man auch in Firmen 
      günstiger, wenn man auf den Dreck verzichtet. Die Innenansicht
      DES deutschen großen Elektrokonzerns, aber auch kleinerer
      Firmen aus dem Bereich Meßtechnik hat mich immer wieder zu dieser
      Erkenntnis gebracht, wie auch Firmen aus dem Dienstleitungssektor,
      die Mac statt Windoof nutzten.
      Aber vielleicht gibts ja wenigstens mit Rhapsody mal ein kleines
      Licht am Nicht-Linux-Horizont?






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