linux-l: 16 GB und loadlin

[Gerhard Maierhoefer]

Bei Linux gibt es das 1024 Zylinder-Problem. Jedenfalls bei SCSI,
mit dem ich arbeite. Aber ich denke, dies gilt auch für IDE.
Siehe auch Handbuch für die SuSE-Distribution.
Dort wird empfohlen, daß die Boot-Partition auf einen Bereich
(Partition) unter 1024 Zylinder gelegt wird.
Das würde in Deinem Falle bedeuten, daß Du zumindest eine
Partition z.B. /boot ( ich habe dafür 10 MByte spendiert, um
noch andere Kernels - selbstübersetzte - darin zu halten) *VOR*
der 10 GByte FAT32 anlegst.
Mit LiLo dann Symbol.map und Kernel aus dieser kleinen Partition
starten - so läuft es bei mir.
Zu IDE-Platten siehe auch
http://www.intercom.com/~ranish/part/primer.htm

Viel Erfolg.
/Mh

Christian Zeng schrieb:
> 
> Hallo,
> 
> ich habe mir eine IDE-Festplatte von IBM (DTTA xxxx) mit 16 GB zugelegt, die
> wie folgt
> partitioniert ist:
> 0-10 GB                 FAT32
> 10-15,9 GB            linux-native
> 0,1 GB                    linux-swap
> 
> SuSE 5.2 ging dann drauf zu installieren (boot von cd-rom).
> Ich benutze loadlin (aus SuSE) und möchte nun linux aus dos laden (partition
> hda2):
> 
> c:\loadlin> linux.bat hda2 ro
> 
> Leider bleibt linux dann mit einer "general protection fault..." (ro
> angegeben) stehen,
> oder gibt dann gar keine meldung mehr aus.
> Das system kommt immer nur bis zum partition-check (alle platten & cd-roms
> werden vorher erkannt).
> Außerdem meldet das system von der plattengeometrie sowas wie (cyl:
> 2xxxx,....), und ich glaube, mit dem
> problem "größer 1024 Zylinder" hats was zutun.
> 
> Wie gesagt, von CD-ROM booten geht.
> 
> Wie gehts nun weiter (lilo geht nach meinem kentnisstand wohl nicht, da die
> linux-parition innerhalb der 8 GB liegen muß) ???
> 
> Christian

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