linux-l: Linux Neuling braucht ein klein wenig Hilfe
aleks at zedat.fu-berlin.de
aleks at zedat.fu-berlin.de
Mo Nov 9 15:01:55 CET 1998
Am 7 Nov schrieb Claus Vogt:
> Und er denkt dabei so lange und platzgreifend nach, daß die einzelnen
> brauchbaren Hinweise (die ganz oben) bereits über das oberste Regalfach
> hinausgeschossen sind (dieses, wo man sie mit Shift-PgDn auf den
> Bildschirm zurücklocken kann), bevor die Trägheit meiner Augen und meine
> Hochleistungsgrafikkarte sie meinem Bewußtsein zuführen könnten. Gibt es
> unter Linux eigentlich wirklich keine Pause-Taste?
Es gibt die Datei .Xerr im Homeverzeichnis des Users, die sollte das,
was Du suchst, beinhalten.
> Jetzt vorgestern habe ich die erste wirklich gute Lösung gefunden: Nach
> Anfrage in dieser Mailingliste habe ich die Auskunft erhalten, daß die
> Installation von XWindows unterhalb eines Pentium100/16Mb mit 280%iger
> Sicherheit definitiv und endgültig keinen Spaßt macht. Das bestätigt meine
> Erfahrungen und ich habe das Projekt erfolgreich zurückgestellt.
Das halte ich für ein Gerücht, auf meinem alten Rechner (486DX4) lief X
hervorragend mit 32 MB. Staroffice und ähnliche Monster waren etwas
mühsam, aber das lag nicht an X. Übrigens auf einer ISA-Grafikkarte mit
nur 1 MB Speicher.
> Ehrlich gesagt wollte ich in XWindows auch nur mal so reingucken, ohne
> überhaupt zu wissen, was ich da will. Vielleicht war es einfach nicht
> wichtig genug.
Es ist wichtig genug, versuche es weiter! Es ist so ähnlich, wie wenn
man nachts im Wald von Standlicht auf Fernlicht umschaltet: Die Sterne
sind nicht mer zu sehen, aber dafür wirds schön bunt und hell.
> für Dummies" von B.Pogue et al und möchte es herzlichst weiterempfehlen.
> Man lernt (hörthört!) dabei und es verleiht einem eine Leichtigkeit, die
> ich bisher nur bei Windstärke 7 an der Steilküste von Amorgos Xora
> (südöstliche Ägäis) verspürte. Falls jemals irgendwer ein Dummi-Buch für
> Linux schreibt, möchte ich ihn oder Sie ausdrücklich ermutigen, meine
> obigen Ausführungen unter genauer Quellenangabe und Übersendung eines
> Belegexemplars zu verwenden und mich gleichzeitig als Übersetzer zur
> Verfügung stellen.
Das gibt es schon, auch auf deutsch.
Aleks
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