linux-l: Aus 6 mach 1...

Oliver Hillmann ohil at tequila.in-berlin.de
Do Okt 8 18:14:10 CEST 1998


On Wed, 7 Oct 1998, Gerhard Maierhoefer wrote:

> > Na, komm, in Wirklichkeit willst Du doch lästern, wa? ;)
> > 
> m  klaro ;-)))

:)
 
> > Okay, ich schweig jetzt still zu dem Thema...
> >
> na, nun schmoll mal nicht! Ich finde das Thema ja auch interessant, zumal ja

Ick wollte gar nicht schmollen, sondern mit meinem Anliegen nicht weiter
der Liste auf den Geist gehen, da ich die Idee ja selber abgedreht finde,
erstens, weils sich um beinahe antike Hardware (386er) handelt und
zweitens ich halt was jehnseits PVM und Konsorten gesucht hab... Zumal ich
da zwar ernsthaft drüber nachgedacht und ein bißchen im Netz recherchiert,
aber noch nix konkretes gebastelt...

> durch die Presse ging, daß die special effects des Filmes Titanic mit
> einer Farm aus Linux-Rechnern zusammengerechnet wurden. Wie haben die
> das gemacht.  Alles zu Fuß oder systematisch. 

Nachzulesen z.B. unter

http://www.linuxjournal.com/issue46/2494.html      (englisch)

oder

http://www.linuxjournal.com/issue46/2494german.html (deutsche Übersetzung) 

Wenn ich mich recht entsinne, ging es da ums Bilderrendern... Die Software
war wohl irgendwas eigenes bzw. angepaßtes, jedenfalls ist das ja geradezu
prädestiniert zur Parallelbearbeitung, da das Rendern der einzelnen Bilder
ja wohl weitgehend unabhängig geschehen kann, und die Kommunikation
innerhalb der Farm sich vor allem auf Ausliefern der gerenderten Bilder
und Holen neuer, zu rendernder Daten beschränkt...

> Unter anderem könnte ich mir vorstellen, daß man sich die Sache mit dem
> Farming (clustering) > verdammt vereinfachen kann, wenn man vom Prinzip
> der Lokalität der Daten ausgehen kann. Das würde bedeuten, man muß einen
> "Weltbaum" haben muß wie ihn z.B. DCE/DFS bereit stellt. D.h. die Daten
> liegen für alle im > gleichen Verzeichnis, wo das dann
> wirklich physikalisch liegt, das weiß das DCE/DFS.

Dachte ich mir auch! Spricht irgendwas priniziell (außer evtl.
Performancegründe) dagegen, sowas mit NFS zu versuchen...? (Auch auf die
Gefahr hin, daß deutlich werden könnte, daß ich NFS nicht richtig
begriffen hab..? Was tatsächlich sein mag... :)

Amoeba, Tanenbaums verteiltes OS, realisiert das auch durch eine Art
Fileserver, der dieselbe Verzeichnisstruktur für alle Knoten im Cluster
zur Verfügung stellt...

> Weiß jemand, ob es DCE/DFS für Linux gibt? 

Keine Ahnung...

Gruß

Oli
-- 
Oliver Hillmann, Berlin (Germany) <ohil at tequila.in-berlin.de>





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