linux-l: Fragen zu Online-Einstellungen!

[Michael Müller]

Hallöchen zusammen!

Heureka!
Ich komme endlich von zu Hause in Netz!
Ich verstehe nur nicht richtig, WARUM es funktioniert! :-(

Dies sind meine Dateien:

/etc/route.conf
192.168.1.0             0.0.0.0                 255.255.255.0
eth0
212.122.128.10          0.0.0.0                 255.255.255.255
ippp0
default			192.168.0.1

/etc/hosts
127.0.0.1	localhost
192.168.0.1	pppserver.nikoma.de	pppserver
192.168.0.99   	tower.b-ohrsoft.de 	tower
192.168.1.1    	tower.b-ohrsoft.de 	tower
212.122.128.10	ns.nikoma.de		ns
212.122.129.10	ns3.nikoma.de		ns3

/etc/resolv.conf
search b-ohrsoft.de
nameserver 212.122.128.10
nameserver 212.122.129.10

212.122.128.10 und 212.122.129.10 sind in der /etc/rc.config als
Nameserver eingetragen. Was wohl gleichbedeutend mit den Zeilen aus
der resolv.conf ist!?

Folgende Ausgaben erhalte ich von route und ifconfig:

Beim Ausführen von route wurde eine Verbindung hergestellt und wie
man sieht, wurde der Name tnt03.nikoma.de dabei herausgefunden, denn
der ist bei mir nirgens definiert! Ist es richtig, daß die Verbindung
hergestellt wurde, oder ist noch was nicht ganz richtig konfiguriert?

bash-2.02# route
Kernel IP routing table
Destination     Gateway         Genmask         Flags Metric Ref    Use
Iface
tower.b-ohrsoft *               255.255.255.255 UH    1      0        0
dummy0
ns.nikoma.de    *               255.255.255.255 UH    0      0        0
ippp0
192.168.1.0     *               255.255.255.0   U     0      0        0
eth0
loopback        *               255.0.0.0       U     0      0        0
lo
default         tnt03.nikoma.de 0.0.0.0         UG    0      0        0
ippp0

root at tower:/home/entwickl > ifconfig
dummy0    Link encap:Ethernet  HWaddr 00:00:00:00:00:00
          inet addr:192.168.1.1  Bcast:192.168.1.255
Mask:255.255.255.255
          UP BROADCAST RUNNING NOARP  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:0

eth0      Link encap:Ethernet  HWaddr 00:10:5A:55:C5:60
          inet addr:192.168.1.1  Bcast:192.168.1.255  Mask:255.255.255.0
          UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:100
          Interrupt:15 Base address:0x6100

ippp0     Link encap:Point-to-Point Protocol
          inet addr:192.168.0.99  P-t-P:212.122.128.10
Mask:255.255.255.255
          UP POINTOPOINT RUNNING NOARP  MTU:1500  Metric:1
          RX packets:9 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:10 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:30

lo        Link encap:Local Loopback
          inet addr:127.0.0.1  Mask:255.0.0.0
          UP LOOPBACK RUNNING  MTU:3924  Metric:1
          RX packets:10 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
          TX packets:10 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
          collisions:0 txqueuelen:0

Mir ist einfach noch nicht ganz klar, was passiert, wenn ich z.B.
ping www.belug.org ausführe!
Zunächst wird geschaut, ob ein Eintrag in der hosts Datei vorhanden
ist. Fehlanzeige!
Also, der Name konnte nicht in eine IP-Adresse aufgelöst werden. Es
wird also der default-Eintrag aus der route.conf genommen:
192.168.0.1. In den Einstellungen von YaST habe ich diese Adresse bei
ippp0 als Gateway eingetragen. Dort steht auch 212.122.128.10 als
PtP-Adresse. (In welcher Konfigurationsdatei spiegeln sich eigentlich
diese beiden Einstellungen wieder?) Es fühlt sich jetzt also das
Device ippp0 angesprochen und führt die Login-Sachen aus, die ich an
anderer Stelle definiert habe. Danach nimmt es die PtP-Adresse und
versucht die Abfrage nach www.belug.org aufzulösen.
Kann man das so sagen?

Die Zeile aus der hosts
192.168.0.1	pppserver.nikoma.de	pppserver
ist an das Beispiel aus der SuSE-Anleitung angelehnt. Dort hieß es
192.168.0.1	pppserver.suse.de	pppserver

Kann ich bei den Konfigurationen was besser machen?

Wie kann ich einer bestehenden Verbindung sagen, daß sie auflegen
soll und nicht die eigestellten 60 sec bis dahin warten soll?
Außer mit: /sbin/init.d/i4l stop
Dies kommt mir ein bischen übertrieben vor! Gibt es kein HANGUP?

Danke!

Bis dann!

Michael Müller, Berlin