Re: linux-l: kdelinks lösche

Guido Seifert guido at buran.fb10.tu-berlin.de
Sa Aug 7 23:22:04 CEST 1999


> 
> Ich mag ja nicht besonders unhoeflich sein, aber jetzt schwillt
> mir leider ein wenig der Kamm.
> Die Antwort auf alle die vorangegangenen Fragen (die erste
> ausgenommen, die ist Unfug) kann nur lauten
> 
>                 rtfm
> 
> Ich uebersetze's noch, weil ich den Eindruck habe, dass es
> noetig ist:
>     read the fucking manual.
> 

Hmm, also einerseits kann ich diese Antwort verstehen, aber andererseits
wuerde ich mich sehr damit zurueckhalten. Zum einen sind die meisten Manpages
Englisch, was nicht jeder versteht. Zum zweiten selbst wenn man diese Sprache
versteht heisst das noch nicht, dass man den Inhalt versteht, zumal der
Inhalt der Frage wirklich auf einen blutigen Anfaenger hinweist (sorry Uli,
aber das ist keine Schande). Auch ist es nicht immer leicht die richtige
Quelle fuer Informationen zu finden, insbesondere fuer Fragen, die den
meisten vielleicht seltsam oder einfach zu trivial vorkommen. Da hat dann
oft halt keiner daran gedacht, die Antwort aufzuschreiben.


Der eigentlich Grund, warum ich das hier schreibe ist aber, dass ich diese
Frage nur zu gut verstehe. Ich hatte vor ewigen Zeiten, als ich mit UNIX
anfing genau das gleiche Problem. Ein Link, den ich weg haben wollte, mich
aber nicht traute 'rm' zu benutzen, weil ich nicht wusste, ob dabei nicht auch
das Originalfile geloescht wird. 
Neben dem 'rm' Befehl gab es dann auch noch ein 'unlink' (scheint es bei 
Linux nicht zu geben, ich hatte auf einem AIX-System angefangen).
Die Manpages beider Befehle hatte ich nicht voellig verstanden, zumindest stand
da nirgens "Loesche links mit 'rm', dem Originalfile passiert nichts".
Zum Glueck hatte ich mich dann doch fuer 'rm' entschieden. 'unlink' haette
mich in Teufels Kueche gebracht.


Also Kamm bitte wieder abschwellen lassen, die Frage war keineswegs Unfug.
Linuxer sind immer hoeflich und hilfsbereit.


Gruss
Guido





Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l