linux-l: Meinung zu Destri wechsel
tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de
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Mo Mär 15 00:45:23 CET 1999
In message <Pine.LNX.4.04.9903142231220.1278-100000 at lnx01.nowhere.inet>, Marc E
nde writes:
> Hallo!
>
> On Sun, 14 Mar 1999, [iso-8859-1] Jürgen Rekasch wrote:
>
[..]
>
> Hmmm ich habe hier auf einem Rechner auch nen Debian laufen. Finde
> allerdings die ganze Sache etwas suspekt. Warum kann ich nicht begründen.
> Vielleicht lags daran, daß ich debian irgendwann mal in einem frühen
> Stadium ausprobiert habe. Man bekommt zwar ein stabil laufendes System,
> nur die konfiguration gleich bei Installation finde ich daneben.
> Ich persönlich nutze lieber die RedHat. Hier mußt du die Konfiguration von
> hand vornehmen, wenn du die default-Werte nicht magst. Ansonsten finde
> ich, daß die RH etwas aufgeräumter ist als die debian. Das kann aber auch
> Einbildung sein... :))
<Nun wird's religioes...> dem ist wohl so ;)
Angenehm bei RedHat finde ich, dass man es sehr schnell installieren kann -
besondeners fuer den kommerziellen Einsatz interessant. Gluecklicherweise
kommt es auch ohne eine 'registry' (die bei SuSE /etc/rc.config heisst) aus.
Aber wenn ich ein System mit hoher Lebenserwartung installieren soll, also
nicht nur dem Chef mal eben StarOffice vorfuehren soll, sonder z.B. 'ne Fire-
wall, bevorzuge ich Debian aufgrund der Wartungsfreundlichkeit und der
'Stimmigkeit'. Es ist halt rund und da sich die Pakete so wunderbar einfach
aus den Sourcen generieren lassen, kann man auch sehr schnell einzellne
Pakete auf den aktuellen Stand bringen.
SuSE ist RedHat, nicht nur aufgrund des Paketformates, sehr viel aehnlicher
als Debian. Wenn man also seinen 'Linuxhorziont' erweitern moechte, empfehle
ich Debian. Einfach bei der ersten Installation die Zaehne zusammenbeissen ;)
Aber auch das soll bei der 2.1 besser geworden sein (hier laeuft 2.0 - nein
2.1, bzw. 2.2, je nachdem ;) .
Guenther
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