linux-l: Direktes serielles I/O? DCF77?

Ole Streicher ole at ifh.de
So Nov 14 18:20:43 CET 1999


Hallo Leute!

Eine kurze Frage zur Programmierung der seriellen Schnittstelle: Kann
ich den Pin "TXD" direkt ansprechen und auf 0 oder 1 setzen?

Hintergrund: Ich bin dabei, eine kleine "Anti-Funkuhr" zu
programmieren, d.h. dass ich mit der Zeit des Rechners die Mechanik
einer Funkuhr fuettern moechte (sinnvoll z.B. als billige Normaluhr an 
Orten wo kein DCF77-Signal verfuegbar ist). 

Testen will ich das natuerlich stilgerecht mit einem zweiten Rechner,
der an den ersten ueber ein Nullmodemkabel angeschlossen ist und auf
dem der xntpd laeuft. Dann kann ich sogar abschaetzen, ob die mittlere 
Abweichung der Analoguhr nun 10 oder 20 Millisekunden ist ... :-)
Die Moeglichkeit, das Signal direkt auf 0 oder 1 zu setzen erspart mir
erstmal das Loeten.

Noch eine damit verbundene Frage: Ist hier schonmal jemand den
umgekehrten Weg gegangen und hat eine uebliche analoge DCF77-Uhr als
xntpd-Input genutzt? Was liefert der Empfaengerteil so an seinem
Ausgang? Ich hoffe ja bei der Pegelwandlung RS232->Uhr mit einer
Diode und zwei Widerstaenden auszukommen, etwa:

           |\ |   +------+
Rechner----| >|---|      |----*------Uhr
           |/ |   +------+    |
                             +-+
                             | |
                             | |
                             +-+
                              |
                              |
                            --+--

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Tschuessi

Ole



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