linux-l: SOrtieren. (time)

Jens Dreger dreger at physik.fu-berlin.de
Mi Nov 24 12:49:06 CET 1999


On Wed, 24 Nov 1999, Matthias Kranz wrote:

> On Wed, Nov 24, 1999 at 09:49:22AM +0100, Jens Dreger wrote:
> > 
> > Ausserdem hatte ich gedacht, time sei ein bash built-in command,
> 
> Und die bash man-page finde ich auch eher seltsam zu dieser Frage:
> 
> 	If the time reserved word precedes a pipeline, the elapsed
> 	as  well as user and system time consumed by its execution
> 	are reported when the pipeline terminates.
> 
> > muss nun
> > aber feststellen, dass da ein /usr/bin/time herumirrt,
> 
> SuSE nicht.

Aufloesung: Auf Redhat 6.0 ist bash 1.14.7 als "bash" installiert, und
bash 2.03.4 als "bash2". manpages gibt's entsprechend auch zwei.

bash2 hat time eingebaut und wartet die ganze pipe ab:

	time sleep 1 | sleep 2	-> 2 sec (nicht 3 ;-)

bash startet /usr/bin/time, welches natuerlich nur das erste sleep sieht:

	time sleep 1 | sleep 2	-> 1 sec

> > zu welchem es noch
> > nicht einmal eine man-page gibt (Redhat 6.0). Sachen gibt's...
> 
> Das waren noch Zeiten, in denen nachts per cron-Job jedes /usr/bin/* geloescht
> wurde, zu dem es keine passende Manpage gab ;)

Das verlange ich ja ueberhaupt nicht. Mir wuerde es schon reichen, wenn
nachts per cron-Job die fehlenden man-pages erstellt wuerden. Nicht einmal
das geht... ;-)

Jens.

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Jens Dreger                     | Freie Universitaet Berlin
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Frueher war alles anders, warum soll da nicht heute auch alles anders sein ?



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