linux-l: uptime

Siegfried Pohl spohl at bert.in-berlin.de
Fr Okt 15 11:05:49 CEST 1999


*Philipp Schmidt <philipp at ppc.in-berlin.de> wrote:
> On Thu, Oct 14, 1999 at 07:05:47PM +0200, Jens-Uwe Morawski wrote:
> > 
> > Hallo, hallo
> > 
> > man liest immer, daß uptime-Zeiten von Linux/Unix schlagende
> > Kriterien für ihren Einsatz sind.
> > Aber wie groß ist sie nun. Kennt jemand exakte Zahlen von
> > verschiedenen Systemen, welche maximalen Uptime-Zeiten
> > mit ihnen erreicht wurden?
> > 
> 
> Meine persönliche größte uptime (Privatrechner mit Linux, Experimentierfeld)
> hatte mal 3Monate (danach kam ein 30sec. Stromausfall).
> 
> Ich wiess aber von einigen anderen UNIX-Systemen (SCO, HP-UX) die Uptimes von
> bis zu 5 Jahren hatten. (Bei Linux gibts das noch nicht, der Kernel iss noch
> nicht so lange stabil). Diese Systeme sind dann miest durch Hardwareausfälle
> downgegangen....
> 
> In der Praxis halte ich 6 Monate bei guter Hardware und sauberer config, die 
> keiner ständiger bastellei unterliegt, für realistisch. Mein häufster 
> "Absturzgrund" für Linux sind Stromausfälle....


Ich reboote jedesmal nur, wenn ein neuer stabiler Kernel rauskommt.
Da mein Rechner nachts die Post und News vom IN-Berlin holt, l"auft er 
also 24h, der Monitor ist nat"urlich aus. Sonst reboote ich nicht.

Neulich mu"ste ich rebooten, weil meine Freundin hinter dem Schreibtisch,
unter dem der Rechner steht, staubsaugen wollte. (grummel)

spohl at bert:/home/spohl#uptime
 11:04am  up 22 day(s), 15:45,  0 users,  load average: 0.04, 0.01, 0.02
spohl at bert:/home/spohl#

Das war vor 22 Tagen, wie man sieht

Mit freundlichen Gr"u"sen, Siggi

--
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| http://www.in-berlin.de/User/bert
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