linux-l: OT: Ungenauigkeiten

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Aug 28 23:15:01 CEST 2000


Hi!

Au weia, habe wohl schon lange nicht mher meinen mailfolder
aufgeräumt. Fast 2000 Mails im Linux-Folder... und nun
finde ich Deine Anfrage, hier, als ich gerade aufräume...


On Sun, 6 Aug 2000, Jens-Uwe Morawski wrote:

> 
> Hallo, (hauptsächlich an die Informatiker  hier)
> 
> in meiner Diplomarbeit programmiere ich unter Fortran.
> An der Uni arbeite ich an einer Sun Ultra mit Solaris 7
> und entsprechenden Compilern.
> Auf meinem privaten Rechner (PII) läuft Linux gcc 2.95.2
> und GNU Fortran 0.5.25.
> Das Programm an dem ich arbeite ist ein Simulationsprogramm
> welches iterativ (Newton-Raphson-Verfahren) ein System
> partieller Differentialgleichungen löst. Das Programm ist
> komplett in Standartfortran (F77) geschrieben, es werden
> also auch unter Solaris keine speziellen Math-Libraries
> verwendet.

Angesehen davon, daß man beim DGL-Lösen eh mit krassen
fehlern zu kämpfen hat, gibt es beim GNU-Fortran ein
problem: Es sethz intern erst auf C-Bibliotheken um
(war zumindest früher so), und erst diese werden dann
compiliert.
Das führt einerseits zu Geschwindigkeitsnachteilen,
und andererseits - so vermute ich mal - auch zu Deinen
Rechenungenauigkeiten.

Für herbe Mathematik ist wohl auf Fortran auch heutzutage nicht
verzeichtar.

Und da ist's wohl auf GNU-Seiten etwas gegeizt worden mit dem
Know-How.

Vermutlöich ist der Sun-Fortran-Compiler ein echter Fortran-
Compiler mit allem, was der Mathematiker sich so wünscht. ;-)

Tschüß,
    Oliver


-- 
    http://www.belug.org/~ob



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