linux-l: Nameserver

Jens-Uwe Morawski morawski at gmx.net
Fr Dez 1 09:02:32 CET 2000


On Fri, 01 Dec 2000 Ralph Angenendt wrote:
> 
> On Thu, Nov 30, 2000 at 02:10:46PM +0100, Jens-Uwe Morawski wrote:
> > 
> > Hallo,
> > 
> > normalerweise werden ja die zu benutzenden Nameserver
> > aus der /etc/resolv.conf gelesen.
> > Jedoch scheinen doch Programme wie gppp oder kppp die
> > Einstellungen den verschiedenen Zugänge entsprechend
> > temporär überschreiben zu können, zumindest für die Dauer der
> > ppp-Verbindung.
> 
> Die Programme machen nichts anderes, als per PPP (ab welcher Version?)
> den Nameserver zugewiesen zu bekommen, die /etc/resolv.conf nach
> /etc/resolv.conf.orig zu schieben, eine neue resolv.conf zu erstellen
> (mit den Daten, die sie beim PPP-Handshake bekommen haben) und diese
> nach dem beenden der Verbindung wieder zu löschen.
Hmm. So einfach!? Da frage ich mich nur, wie oft das System die
resolv.conf auswertet, also nachschaut ob sich die Einträge geändert
haben. Bei jedem Request eines Programmes doch bestimmt nicht, oder?

> 
> In der Manpage zum pppd sollte drinstehen, in welcher Variable der
> Nameservereintrag an /etc/ppp/ip-up übergeben wird.
> 
Problematisch, da der pppd auf dem Gateway läuft und die
Nameservereinträge ja auf den Clients im Netzwerk konfiguriert werden.
Ich will bestimmt keinen Caching-only-NS auf dem Gateway einrichten.
Ganz bestimmt nicht! Aber vielleicht reicht auch ein Script das per
"sudo" die clientseitige resolv.conf aktualisiert.

Für mich wär nur wichtig wie oft/wann die resolver lib die Einträge
aus hosts.conf und resolv.conf einliest. Wer weiß das/was?

Danke, Jens



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