linux-l: Festplatten-Partitionierung (fwd)

Jens Dreger jens.dreger at physik.fu-berlin.de
Mi Dez 13 00:12:34 CET 2000


On Wed, Dec 13, 2000 at 12:12:48AM +0100, Frank Schubert wrote:
> Quoting Ulrich Wiederhold (U.Wiederhold at t-online.de):
> > Hi,
> > 
> > > mach doch einfach 100MB (oder sowas) vorn als /boot -Part. für
> > > Linux drauf, ....
> > 
> > Das halte ich für etwas überdimensioniert.
> > ~ $ df
> > Filesystem           1k-blocks      Used Available Use% Mounted on
> > /dev/hda1                 5823       896      4627  16% /boot
> > ...
> > 
> > 5MB reichen völlig aus, s.o.
> 
> aber nur bei 1 GB Platten ;-)
>
> ansonsten dürfte 20 MB ein vernünftiger Mittelwert bedeuten.
> (Die 100 MB wird man bei 60 GB Platten und höher benötigen)

Hallo?

Die Groesse der /boot-Partition hat doch nun wirklich nichts mit der
Groesse der Platte zu tun. Da liegen im wesentlichen die paar
lilo-Dateien (nichtmal 100k) und eben alle kernel. Oder meinst Du,
dass man bei einer 60G-Platte sicherheitshalber 100 kernels
installiert? Sieht natuerlich etwas winzig aus, so eine 5MB Partition
auf einer 60G Platte. Ist im uebrigen auch nicht ganz einfach
einzurichten, weil ein einzelner Cylinder da meistens schon 8MB
belegt, und man sollte moeglichst die Partitionsgrenzen auf Cylinder-
grenzen legen. Geht natuerlich auch anders, ist aber irgendwie Unfug.

Gruss,

Jens.



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