linux-l: Festplatten-Partitionierung

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Mo Dez 18 11:56:36 CET 2000


* Ingo Lohmann wrote on Mon, Dec 18, 2000 at 09:36 +0100:
> > Unterschiedliche Meinungen bestehen hinsichtlich der Größe der
> > Linux-Bootpartition.
> > 100 MB (Steffen Dettmer), 20 MB (Frank Schubert), 5 MB (U. Wiederhold)
> 
> 5-10 MB sind für die /boot völlig ausreichend. Dort kannst Du diverse Kernels 
> ablegen.

"640 KB should be enough for everyone" - Bill Gates

100MB tun überhaupt nicht weh, aber da paßt zur Not ein
Rettungssystem rein. Später erweitern geht aber nicht.
Rettungsystem muß man ja nicht gleich reinbasteln, aber man
_kann_ das später tun, wenn /boot groß genug ist. Man weiß ja nie
;)

Zu reiser-fs: /boot ext nehmen, ist zumindestens einfacher und
reiser lohnt hier eh nicht. Sonst hab ich mit reiser gute
Erfahrungen gemacht - mit ext2 wartet man ewig beim mounten, von
fsck ganz zu schweigen! Wenn man z.B. ne SuSE installiert, ist
reiser sogar default, also einfach ;)

Ansonsten: fang einfach an. Mach ein minimum linux drauf, und
schau, ob Du dann Windows (bzw. ein Dos, ist ähnlich ;)) und
Linux z.B. via lilo booten kannst. Das geht schnell, so kannst Du
notfalls noch umpartionieren. /opt, /usr und sowas auszulagern,
bringt IMHO nicht sehr viel; höchstens /home auszulagern (weil
meistens da die wichtigsten Daten liegen) macht IMHO richtig
Sinn...

oki,

Steffen

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