linux-l: Win oder Linux

[Guido Seifert]

> > Nun, wenn Du so fragst, dann muss ich leider antworten:
> > Chemische Strukturformeln zeichnen mit anschliessend
> > vernuenftiger eps Ausgabe. 
> 
> Für TeX gibt's spezielle Stylefiles, die da helfen sollten.

Bitte nicht, ich mach zwar wirklich alles mit TeX, aber irgendwo
wird es doch etwas zu unhandlich.  

> Habe ich aber noch nicht ausprobiert, wie praktikabel die Teile
> sind. (Da ich auch mit Chemie nicht so viel zu tun habe...)

Ich habe mir mal die Beschreibungen der einzelnen Pakete 
durchgelesen und mich dann dafuer entschieden, es lieber nicht
zu versuchen. Fuer einfache 2D-Formeln mag es ja noch gerade
so gehen, aber ich moechte nicht damit per Hand irgendwelche
Komplexe oder Cluster produzieren. 


> Aber wär' ja mal eine Überlegung wert, das auszuprobieren?!

Ich habe schon oft nach entsprechender Software gesucht, aber 
nichtmal eine kommerzielle Loesung fuer Linux gefunden.

Am interessantesten koennte CACTVS werden, wenn es je ueber
das Alphastadium hinnaus kommt.  

Auch das in einer vorherigen Mail vorgeschlagene JChemPaint koennte 
vielleicht auch mal was werden, ist aber ebenfalls im Moment nicht 
annaehernd fuer den produktiven Einsatz tauglich. Schon der fehlenden 
Postscriptausgabe wegen. 

Nein, ChemOffice ist so ziemlich das Einzige fuer das ich doch
noch dieses Betriebssystem lade, dass natuerlich nicht schlechter, 
sondern nur anders ist (in diesem Punkt hasse ich die Policy  :-). 

Ok, ok, ab und zu wird auch mal gespielt. Also gibt es zwei Gruende.

Ansonsten was diese Umfrage angeht: 

1  Gb Win95 <- wuerde diesem "Betriebssystem" ja noch weniger geben, aber
               ich habe keine kleinere Platte.
12 Gb Linux 

Gruss
Guido