linux-l: Grafische Benutzeroberflaechen fuer Blinde

Alexander Pfingstl pfingstl at gigant.kgw.tu-berlin.de
Mo Jan 17 16:44:28 CET 2000


Hallo Oliver!

Wir sollten, wenn wir einen neuen Treiber schreiben versuchen, dass so
zu versuchebn, dass wir nicht total von den Libraries abhaengig sind.
Das heisst also, zu versuchen, so weit oben wie moeglich anzusetzen,
weil sonst jede kleine Aenderung unser Programm aus dem
Ruder bringt.

Gruss Alexander
> 
> Hi!
> 
> On Mon, 17 Jan 2000, Alexander Pfingstl wrote:
> 
> > Hallo Oliver!
> > 
> > Hoffen wirs, daß die Zeit es zeigen wird.
> > Ich bin jedenfals mittlerweile der meinung, daß das Projekt
> > einen X-Treiber für Braillezeilen und Sprachausgaben zu schreiben
> > umfangreicher wird, als man sich das so vorstellt. 
> 
> Ja, vermutlich.
> Gerade, wenn man es auf niederiger Ebene macht, also auf XLib-Ebene,
> hat man das Problem, daß man die abatrakten Daten erst wieder zurück-
> gewinnen muß. Wenn das auf abstrakterer Ebene geschieht (Gnomw/KDE,
> ggf. ein neuer WM), dann kann man die Informationen schon direkt
> dort her holen (daß eben bestimmte Bereiche in den Windows z.B. Buttons
> darstellen).
> Das nachgträgliche Parsen der Windows ist deswegen wohl nicht so der
> Renner; zumal Pixelweises auslesen der Daten doch recht langsam ist.
> (Insbesondere, wenn man nur nen 486er zur Verfügung hat...).
> 
> 
> > Bis die erste Windows-Software für blinde fertig war, vergingen auch ein
> > paar Jahre
> 
> Na, das kann man doch unterbieten. ;-)
> Für die Kommandozeile gibt's doch auf Linux immerhin schon brauchbares. :-)
> GUI ist da aufwendiger, wohl wahr. Mal sehen, was bei dem Vortrag zum gtk
> raus kommt. Der wird doch hoffentlich hinterher auch ins Netz gestellt.
> 
> Tschüß,
>    Oliver
> 



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