linux-l: Grafische Benutzeroberflaechen fuer Blinde

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Jan 17 17:22:36 CET 2000


Hi!

On Mon, 17 Jan 100, Alexander Pfingstl wrote:

> Hallo Oliver!
> 
> Wir sollten, wenn wir einen neuen Treiber schreiben versuchen, dass so
> zu versuchebn, dass wir nicht total von den Libraries abhaengig sind.

Ja, das ist schon eine sinnvolle Herangehensweise bzgl. Kompatibilität,
hat aber auch andere Nachteile.

> Das heisst also, zu versuchen, so weit oben wie moeglich anzusetzen,
> weil sonst jede kleine Aenderung unser Programm aus dem
> Ruder bringt.

Wenn man weiter oben ansetzt, wird man nicht um die Libraries der Umgebungen
umhin kommen. Mit denen kenne ich mich nicht so sehr aus; aber vielleicht
gibt's ja ein paar Leute hier, die das können.
Wenn man tiefer ansetzt (auf XLib-Ebene), dann ist man von anderen
Libraries ziemlich unabhängig, hat aber dafür andere Probleme (Daten
ausparsen/OCR/...).

Vielleicht sollte man erst mal einen Plausch halten und sich mal "ne echte
Braillezeile" anschauen, bevor man sich da in die Dinge vertieft.

(BTW: Wenn bei den gtk-Leuten dran gearbeitet wird...hmhhh vielleicht
sind die dann schneller fertig, als wir anfangen?)

Hat denn sonst schon mal jemand den Treiber näher inspiziert, oder
genug Ahnung von gtk/Gnome Qt/KDE?

Tschüß,
   Oliver

P.S.: Hat jemand noch konzeptionelle Ideen einzubringen?



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