linux-l: Maskerading, statische Route, oder was...?

Mario Thaten mario at thaten.in-berlin.de
So Jul 9 14:31:13 CEST 2000


Reply to mail by Sascha Schröder of Sun, 9 Jul 2000 01:19:00 +0200:
> Hallo Ihr treuen Linux User!
> 
> Ich habe folgendes Problem:
> Ich habe eine 2MBIT ADSL-Leitung mit 6 festen IP und einem Router der Telekom
> ins Internet.
> Das Lokale Netz, welches über meine Firewall nach ausen verbunden wird, ist ein
> klasse A Netz, welches bekanntlich auch der IP 10.0.0.0 läuft. Die lokalen User
> gehen alle über die erste IP Adresse ins Internet und werden dementsprechend
> masquiert. Nun aber zu meinem Problem. Ich will eine weitere feste IP Nummeren
> auf die selbe Netzwerkkarte legen und mit diesen einen Exchange-Server
> ansprechen. Dieser Server hat im internen Netz die Nummer 10.100.100.33 und
> soll nach aussen nur mit der zweiten IP Nummer ansprechbar sein, d.h wenn eine
> IP-Paket auf die zweite IP-Nummer kommt, soll es auf die interne Nummer
> umgeleitet werden, und wenn der Server etwas sendet soll später die äußere
> IP-Nummer als absender im IP_Paket stehen. 
> 1.Kann man beim Masquerading die IP_Adresse bestimmen, auf welche man
> Masquieren will (oder geht es wirklich nur über das gewählte DEVICE)? 
> Wie kann man erreichen das ein eintreffendes Paket auf einer bestimmten Adresse
> auf einen anderen Rechner umgeleitet wird?

Was Du moechtest ist Port Forwarding. Das erreichst Du mit dem
simplen Target REDIRECT <host> <port>, wenn mich jetzt nicht alles
taeuscht, ansonsten ist ipautofw Dein Stichwort. Naehere Infos im ipchains-Howto.
Wie das allerdings mit IPTables laeuft, keine Ahnung... ;)

Gruss, Mario

-- 
 .~.    Mario Thaten (mario at thaten.de)
 /V\    
/( )\   "There are just 2 rules in life:
 ^ ^     Always be yourself, but never mind to change."




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