linux-l: DMA, HDs, Transferraten

Benedikt Sebastian Garski ben9000 at gmx.net
So Jun 4 14:56:33 CEST 2000


Hallo Jens und Alexander!
Danke für die Antworten.  Ich habe jetzt etwas mit dem Prog. hdparm
rumgespielt. Was für ein geniales Programm! Soviel Möglichkeiten von Einstellungen
habe ich unter Windows nicht!!  ;-)


Hier aber erstmal die Werte von hdparm zu meinen Partitionen: 
hdparm -t /dev/hda

hda	7.82 Mb/s
hda1	n.m.		ext2, /boot Warum nicht möglich??
hda2	7.92 Mb/s	Win95 FAT 32
hda3	7.96 Mb/s	Win95 FAT 32
hda4	n.m.		Erweiterte Partition
hda5	7.16 Mb/s	Win95 FAT 32
hda6	7.39 Mb/s	Win95 FAT 32
hda7	7.51 Mb/s	Win95 FAT 32
hda8	7.53 Mb/s 	Win95 FAT 32
hda9	7.67 Mb/s	ext2 /
hda10	8.33 Mb/s	Linux swap

Mann kann erkennen, dass die Werte NICHT am Anfang schnell sind und dann 
langsamer werden. Inwieweit ist nimmt VFAT Einfluss?

Eher: Mittel, Langsam, Mittel, Schnell

Im Gegenteil Die SWAP liegt ganz am Ende und ist die schnellste beimm
lesen.
*hoffentlich schreibe ich jetzt kein Scheiss ;-)* 
Nun ist die SWAP ja nicht mit ext2 formatiert, sondern mit irgendwas
anderem, so das sie generell etwas schneller ist.
Meine Vermutung ist, dass die Partitionen je nach Festplattencontroller
anders angelegt werden. Z.B legt der eine die Partitionen nach Zylinder von
aussen nach innen an, egal wieviele Plattern drin sind. Der andere
Festplattencontroller handelt die Sache so, dass erst eine Platter "gefüllt* wird und
dann die nächste?! So könnte meine SWAP vielleicht aussen auf der zweiten
Platter gelandet sein und somit ist sie schneller??!!

Oder hab ich ein paar Stunden in Festplattenkunde verschlafen? :-O 


Meine Festplatte ist eine IBM-DJNA-351520 mit 5400 rpm, 2 MB Cache(?),
15 Gb Kapazität. Vorher hatte sie Lesewerte von ca. 5MB/s hab sie aber mit
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bash-2.03# hdparm -X34 -d1 -m16 -u1 -k1 -K1 -C -a4 -c1 /dev/hda
---------------------------------------------------------------
auf 7.5 - 8.5 MB/S HOCHGETUNT!  
Was hast du für eine HD Jens, bei dir fallen die Werte ja "extremer" aus?!
Läuft sie in UDMA ??


-----------------------------------------------------------------------	
bash-2.03# hdparm -i /dev/hda
 
/dev/hda:
 
 Model=IBM-DJNA-351520, FwRev=J56OA30K, SerialNo=G80GLT3X
 Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec Fixed DTR>10Mbs }
 RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=34
 BuffType=3(DualPortCache), BuffSize=430kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
 DblWordIO=no, maxPIO=2(fast), DMA=yes, maxDMA=2(fast)
 CurCHS=25710/64/63, CurSects=30033360, LBA=yes, LBAsects=30033360
 tDMA={min:120,rec:120}, DMA modes: mword0 mword1 *mword2
 IORDY=on/off, tPIO={min:240,w/IORDY:120}, PIO modes: mode3 mode4 
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Hier steht aber 430 Kb Buffsize!!!! Nichts von 2MB!!!!
Ebenso keine Angaben zu UDMA 33/66!

Wie ist das UDMA 33/66 unter Linux SuSE Hilfe(lokal) steht nichts!
Mit "hdparm -X34 -d1 -m16 -u1 -k1 -K1 -C -a4 -c1 /dev/hda" hab ich erst
mal 
meinen DMA aktiviert und feingetunt.

Mein PC ist ein PI 166 MMX , AT, EDO-DRAM + ISA Zeug ... er kann kein
UDMA!
Wie ist das aber mit einem neuen Computer, schliesslich will ich die
Vorteile von UDMA auch unter Linux haben?????

P.S. Macht sich aber echt bemerkbar der DMA, ist schneller und entlastet
den
Prozessor fette durch seinen Direct Memory Access :-]

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