linux-l: Re: SysV scheiße, daemontools gut

Steffen Dettmer steffen at dett.de
Di Nov 7 09:45:24 CET 2000


* Robin S. Socha wrote on Tue, Nov 07, 2000 at 01:18 +0100:
> * Steffen Dettmer <steffen at dett.de> writes:
> Ja. Ich persönlich hasse wenige Dinger unter Linux mehr, als die ewige
> /etc/rc.d/init.d/ script hackerei. Ein run script für daemontools sind
> meistens 1-2 Zeilen und die Kommandos von svc sind immer dieselben.

Ja, hat alles seine Vor- und Nachteile. Und wenn's nur eine lange
Geschichte ist :)

> >> lästig (und das schließt das logging ein).
> > Syslog oder wie?
> 
> Ja. msyslog oder syslogng oder wie auch immer sind besser - aber ich
> finde multilog ungeheuer praktisch.

Ja, vermutlich ist alles besser :) 
Hatte aber noch keine Gelegenheit, mir ne Alternative
anzuschauen.

> > procmail ist ein gepatchtes welches, das nimmt ~/Maildir/ als
> > default. Hat aber nix mit dem Queue-Senden zu tun, oder??!
> 
> Nein. Und aktuelle Versionen von procmail verstehen Maildir. 

Ach so, na dann verwende ich ein altes gepatchtes welches.

> Du kennst maildrop?

Na, das hat ja wieder andere Syntax, d.h. ist auch nicht in 10
Minuten verwendet. Welche Vorteile gibt's gegenüber procmail, die
die Arbeit bezahlt machen würden?

> Es macht alles aus einer Hand. Ich habe (u.a.) qmail unter die
> Kontrolle von svscan gestellt. 

Kenn ich nicht. 

> Sollte einer der Prozesse sterben, wird er automatisch
> nachgestartet. Fefe baut gerade ein init um dieses System herum auf.

Mal schauen, vielleicht kann ich's mir mal anschauen, wenn's
fertig ist. Irgentwie gab's schon öfter init/rc replacement
projects... der rc Kram wird aber vermutlich noch ne ganze Weile
Standard bleiben... 

Vielleicht baut man dann ja ein kompatibles Interface mit dummy
Scripten :)

oki,

Steffen

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