linux-l: Da Lese-Cache == freier RAM ??

Benedikt Garski ben9000 at gmx.net
Do Okt 26 07:51:17 CEST 2000


Einen wunderschönen guten Morgen,
sehr geehrter Unix / Linux-Mituser! Ich schreibe hier an einer "kleinen"
PC-Dokumentation für einen Freund,
dabei hat mich folgende Textpassage angesprungen:

-- Zitat: Beginn --
HD Lese-CACHE:
Unter allen gängigen Betriebssystemen besteht die Möglichkeit, RAM als
Lese-Cache für die Festplatte einzurichten!
Bei Windows 9x ist das automatisch ca. 1/4 des verfügbaren RAM. Diesen
Wert kann man mit Hilfe bestimmter "Tuning"-Programme ändern. Bei
Unix/Linux wird der Lese-Cache dynamisch verwaltet, d.h. freier RAM ist
automatisch Lese-Cache für die Festplatte, bis er von einer Anwendung
angefordert wird. Deswegen hat man unter Linux gleich nach dem Start
eine RAM-Auslastung von fast 100%, da der eh "freie" RAM wenigstens als
sinnvoller Lese-Cache schuftet!
-- Zitat: Ende --

Ich bin der Meinung, dass Linux mind. eine bestimmte Menge des RAM immer
als Lese-Cache behält, weil sonst Festplattenzugriffe doch zu lange
dauern?!?!?
Schreibcache? Wo kann man sowas überhaupt konfigurieren?? Ist das ein
Kernelparameter? "modprobe cach_it  maxRAM=25  min_RAM=5" ??

ANREGUNGEN, BESTÄTIGUNGEN, KORREKTUREN, BELEIDIGUNGEN ?????

IMMER HER DAMIT!

frohes schuften wünscht:
der BEN :)
(der sich gerade mit Java vergnügt *g* )



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l