Re: linux-l: Re: Umstellung von Klasse B auf Klasse C Netz mit Zwischenlösung

Peter Becker peter.becker at oberkassel.de
Di Jul 3 13:19:09 CEST 2001


> > Und wie gesagt: Dann haben die Win-User eben 'ne Woche PECH!
> > Selber schuld, oder?
>
> Dem bisherigen Thread entnehme ich, daß Du ein Netzwerk
> administrierst, in dem auch Windows-Rechner produktiv genutzt werden.
> Wenn das Netz nicht Dein Privatvergnügen ist, wundert mich Dein Satz
> schon etwas. Wo gibt es den Job, wo ein Admin diese Einstellung
> pflegen kann?

*g* Ja, den muß man entweder lange suchen, oder man hat UNVERSCHÄMTES
Glück...
Aber ich bin auch nicht der richtige Admin von dem Netzwerk.
Nur DER hat kaum Ahnung von der Materie, kennt sich eher mit den
MAC-Rechnern
im Net aus und etwas mit dem Win-Servern.
Aber von Unix hat er NULL Ahnung.

Und genau DA komme ich jetzt in's Spiel.
Die wollten halt 60 weitere Rechner einbauen und jetzt auch einen
DHCP-Server haben.
Ich arbeite eigentlich woanders. Aber ich bin engagiert in diesem
Schulnetzwerk.
Die müssen halt Kosten einsparen und so... *g*
Da helfe ich doch gerne, wenn ich kann.

> Zur Sache: Jeder Rechner, der Netze mit Windows-Rechnern routet,
> sollte ein Samba aufgesetzt bekommen. In der Konfiguration richtest Du
> sie als WINS-Proxys ein, ein Rechner sollte dabei WINS-Server werden,
> die anderen Samba-Server sollen diesen dann als WINS-Server benutzen.
> Das garantiert zwar nicht, daß die Freigaben über Netzgrenzen
> *sichtbar* sind, sie sind aber *benutzbar*.

Oh. Vielen Dank.
Ich habe mit WINS bislang eigentlich GAR KEINE Erfahrung...
Fand ich auch gar nicht ganz so wichtig *g*
Win ist nunmal nicht so unbedingt das Betriebssystem meiner Träume... *g*
Bin seit meinem 9. Lebensjahr an Win-Kisten unterwegs und jetzt 22.
Das sind 13 Jahre GRAUEN. Ich kenne mich damit zwar mittlerweiile
verdammt gut aus und alle fragen mich, wenn sie Probleme mit ihren Rechnern
haben,
aber als ich angefangen habe, einen eigenen Server einzurichten für mein
privates Netz
habe ich mir gedacht, DAS machste mit einem VERNÜNFIGEN OS.
Da bin ich auf GNU/Linux umgestiegen.
Und das ist erst etwas mehr, als ein Jahr her.

Aber seit dem schwärme ich überall von GNU/Linux und verscuhe auch immer
mehr Menschen, die einen langsamen Rechner haben und Win nur für
Word und Internet nutzen, davon zu überzeugen, daß sie besser mit einer
grafischen Oberfläche von Linux bedient sind.

Und ich schaffe es auch manchmal.
DIE Leute fragen mir sowieso Löcher in den Bauch, WIE sie WAS machen...
Dann können sie mich das auch bei KDE fragen. Kein Thema... *lol*
Der einzige Nachteil ist halt, das Netscape für Linux nicht ganz so toll
funzt, wie der IE.

Sogar meine Mutter hat sich schon FAST komplett für die Umstellung erwärmen
lassen.
Die nutzt nur ein Notenschreibprogramm, Word und Excel und surft im
Internet.
Das kann sie auch von KDE aus...
Auf ihrem Rechner (P120 32MB-RAM, ALTE Hardware) läuft NUR Win95
(W98 und W98SE finden nicht alle Hardware) und das läuft darauf SO lahm,
es ist UNGLAUBLICH...
Ich bin mir sicher, bzw. ich WEIß, daß KDE dort besser läuft, als W95.

Ok.
Genug damit.


Danke für den Tip...
Peter




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