linux-l: keyboard vs mouse

[Sven Guckes]

* Guntram Trebs <nospam at trebs.net> [010726 12:30]:
> > Bei mutt brauchst du die Hand erst gar nicht auf die Maus legen... <g>
> Stell Dir vor, du bist gerade einen Tag am Strand gewesen,
> kommst nach hause und willst entspannt ein bisschen Mail  _lesen_
> Du lehnst Dich in Deinen bequemen Sessel zurück
> und liegst die Hand auf Deine Tastatur.
> Leider hast Du die falsche Taste getroffen...
> Das soll entspannend sein?

Wer nicht tippen kann, der kann sich bei der
Benutzung der Tastatur nicht entspannen -
sehr richtig!

Und wer nicht die Zeit aufbringen will,
um sein Programm einzustellen, der
braucht dieses feature auch nicht.

Fuer viele bedeutet die Freiheit
bei der Konfiguration eine nicht
zu ueberwindende Schwierigkeit
mit der sie nicht zurechtkommen.

Manche koennen mit Demokratie nicht anfangen,
weil sie Eigenverantwortung voraussetzt.
Daher ziehen sie eine Macht vor, die
ihnen alles vorschreibt, damit
sie nicht selber denken muessen.

Kein Wunder also, wenn so viele mit M$ zufrieden sind.
"Benutze diese Taste!  Benutze die Maus!"

Manche brauchen das.  Nicht alle.

Ich bin zufrieden mit Windows und Maeusen -
man sieht sofort, wie gut der Benutzer
mit seinem Computer umgehen kann.

> Mail-Lesen ist eine der Sachen, die man mit der Maus meiner
> Meinung nach angenehmer gestalten kann, als mit der Tastatur.

Wie gut, dass man sich mit der Maus
nicht verklicken kann..  *huestel*

> Zumindest gibt es da keinen Grund, die Tastatur vorzuschreiben.

Gibt es einen Grund, warum man Text zur
Eingabe von Buchstaben vorziehen wuerde?
Oder schreibst Du Deine Antworten
etwa auch mit der Maus?  *graus*

> > Das Quoting oben ist irgendwie ziemlich verschroben...
> hab schon schlimmere Quotings gesehen ;-)
> ich schätze mal, mutt kann das nicht berichtigen, oder etwa doch?

Nein, das kann mutt nicht.  Mutt ist nunmal
kein Tool, um kaputte Quotings zu reparieren.

Sven  [benutzt die Maus fast ausschliesslich,
um im Netscape auf einen Link zu klicken]