linux-l: /etc/services

Jan-Benedict Glaw jbglaw at lug-owl.de
Mi Jun 13 09:24:32 CEST 2001


On Tue, Jun 12, 2001 at 11:12:21PM +0200, Gerald Erdmann wrote:
> > in der /etc/services brauchen eigentlich nur die Services zu stehen, die
> > der Server auch anbietet. Solltest du also auf der Maschine nen Napster
> > oder Gnutella Client laufen haben, mußt du eigentlich nicht die
> > /etc/services bemühen.
> 
> Schon klar, doch ich will bzw. ich nutze dies als "Datenbank", um
> Firewall-Verletzungen von außen etwas besser aufzubereiten. Das muß
> natürlich nicht in services stehen ....

In der /etc/services sollte schon mehr stehen, als man selbst anbietet.
Beispiel: Auf Deinem Rechner läuft kein ssh-Server, aber Du möchtest
auf einen *anderen* Rechner zugreifen. Lösch' mal testweise den ssh-Eintrag
in Deiner lokalen /etc/services und Du wirst sehen, daß Du nix mehr
siehst. Bei vielen alderen Diensten, die Du vielleicht nur nutzen, aber
nicht anbieten sillst, ist das ähnlich.

Die /etc/services sollte von Deiner Distribution gepflegt werden. Bei
mir (Debian unstable) ist sie im Paket "netbase":

jbglaw at service-kiste:~$ dpkg -S /etc/services 
netbase: /etc/services

MfG, JBG

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/* Jan-Benedict Glaw <jbglaw at lug-owl.de> -- +49-172-7608481 */
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     "insmod vi.o and there we go..." (Alexander Viro on linux-kernel)
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