linux-l: mounten von NFS

Uwe Fricke Uw.Fricke at t-online.de
Mi Mär 14 23:00:50 CET 2001


Hallo Karl-Heinz
erstmal vielen Dank für Deine Mühe.

Karl-Heinz Haag wrote:
> 
> Quoting Uwe Fricke (Uw.Fricke at t-online.de):
> >
> > Holger Paulsen wrote:
> > > Und? Was steht in /etc/exports?
> > >
> > Inzwischen das Richtige. Habe, dank unseres Sysadmins, der sowas

> > $less /var/log/messages  antwortet mit "Zugriff verweigert"
> Und damit hat der server die korrekte Antwort gegeben.
> 
> > Das Verzeichniss ist aber leer.
> Auch das ist klar.
> 
> 
> Ich 'lese' jetzt mal Deine Absichten aus Deiner fstab im Verbund mit
> Deiner (dafür nicht geeigneten) exports.
> 
> Du willst den server alles '/' exportieren lassen und Rechner der domain
> sabuwe sollen lesend+schreibend, ausführend und als root auf dem
> nfs-server rumfingern dürfen.
> Mal abgesehen davon was daran sinnvoll sein soll, wenn Du auch nur
> annähernd solch weitgehende Rechte auf den importierenden Systemen haben
> willst, wirst Du die doch so "Richtige" exports Datei noch ein wenig
> überarbeiten müssen.
> 
> Kurz vorweg, das Zauberwort heißt 'root_sqash'
> 
> Zwei Fundstellen dazu aus 'man exports': (-->User ID Mapping)
>         Very often, it is not desirable that  the  root  user on a
>         client  machine  is  also  treated  as root when accessing
>         files on the NFS server. To this end, uid  0  is  normally
>         mapped  to  a  different  id:  the   so-called anonymous or
>         nobody uid. This mode of operation  (called  `root  squash­
>         ing')   is  the  default,
>                          ^^^^^^^
> Also: *Sicherheit* ist hier die Grundeinstellung, wenn auf dem server
> nicht ausdrücklich etwas anderes eingestellt wird.
> 
> Will heißen, ein root auf einem nfs-client ist *nicht* in einem
> Streich der root des Servers.
> Das erklärt Deine Beobachtungen (permission denied + Verzeichnis leer).
> 
> Weiter heißt es dann in man exports:
>                           (...s.o)  and  can  be  turned  off  with
>                                     no_root_squash.
                                        ^    ^
Von dieser Option hatte ich auch gelesen, aber dort fehlten die Striche
und
somit erhielt ich Fehlermeldungen und ließ die Option wieder weg.

> Wer es also in einem LAN mit nfs noch unsicherer will, kann den client-roots
> durch die Angabe 'no_root_squash' in der exports des servers jeglichen
> Zugriff auf den server freigeben.
> 
> Ist es das was Du willst?

Erstmal ja , aber auch mit gänderter exports-Datei habe ich keinen
Erfolg.



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