[linux-l] Krise: neue Festplatte, wie kopieren...
Steffen Dettmer
steffen at dett.de
Fr Jun 21 09:46:25 CEST 2002
* Jan-Benedict Glaw wrote on Thu, Jun 20, 2002 at 23:50 +0200:
> On Thu, 2002-06-20 21:14:42 +0200, Elmer Stöwer <Stoewer at CyberConsult.de>
> wrote in message <D20744EDAC497549B178CD75CD0FE4EE0397FB at platon.cyberconsult.lan>:
> > Der Plan war, mit cp -R * /mnt/root
Wenn schon, dann mindestens -a, sonst sind die Berechtigungen
danach falsch.
> > und cp -R /boot/* /mnt/boot die Daten auf die
> > neue Platte zu kopieren und dann die /mnt/root/etc/fstab zu bearbeiten und danach
> > das System von der neuen Platte zu booten.
>
> 'cp' ist nicht sonderlich geeignet, um komplette Systeme zu kopieren.
Hab ich schon oft gehört... Kannst Du auch sagen, warum?
> Mein Vorschlag:
>
> cd /
> tar cpf - . | ( cd /mnt/root && tar xpvf - ; )
Das hilft aber auch nicht weiter. ein xdev oder wie das bei tar
heißt.... ähhh... also... ah, hier:
-l, --one-file-system beim Erzeugen Dateisystem nicht wechseln
ranbasteln, dann fehlt vielleicht noch ein --preserve.
Das v find ich auch nicht so ideal, weil man dann vor lauter
verbosity die Fehlermeldungen nicht mehr erkennt.
> Du kopierst das proc-Filesystem, welches ein virtuelles Dateisystem ist,
> in dem der Kernel Infos über sich gibt. Das zu kopieren ist immer 'nen
> Fußschuß...
genau wie "wc /dev/zero" oder sowas :) Da gibt's bestimmt noch
ein Haufen netter Kommando :)
Ich verwende dafür auch gerne rsync, dafür ist es schießlich da.
rsync kenn ein archivemode (-a), der die Permissions richtig
macht, und symlinks etc werden auch richtig gemacht, und schnell
ist's auch (wenn man es nicht gerade über ein serielles Kabel
macht :))
oki,
Steffen
--
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