[linux-l] Netmeeting durch Linux-Firewall

Marek Froehlich marek at samweis.in-berlin.de
Fr Mär 15 17:23:43 CET 2002


Hallo Liste,

ich möchte unter Win98 Netmeeting 3.01 laufen lassen. Der Windows-PC
ist mit einem Linux-PC vernetzt. Über den Linux-PC wird per DSL die
Verbindung zum Internet hergestellt. Auf der Linux-Kiste ist eine
simple Firewall mit Hilfe von Iptables aufgesetzt.
Das Ganze soll NICHT per LDAP sondern über direkt Connection realisiert
werden.

Ansatz: Falls ein Verbindungsaufbau auf einer der Netmeeting-Ports
auf meiner Firewall versucht wird, werden die Pakete ins lokale
192.168.69.XXX Netz geroutet. Dazu wird mit NAT die Destination-IP
des IP-Pakets entsprechend geändert.
Dann noch eine passende FORWARDING-Regel und dann sollte es klappen.

Problem: es klappt nicht :-(

Laut Doku benutzt Netmeeting die Ports 1503 und 1720. Also habe ich
folgende iptables-Rules meinen bestehenden Rules hinzugefügt:

# PREROUTING
iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp0 -p tcp --dport 1503 -j DNAT \
         --to 192.168.69.2:1503
iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp0 -p tcp --dport 1720 -j DNAT \
         --to 192.168.69.2:1720
# FORWARDING
iptables -I FORWARD -d 192.168.69.2 -p tcp -m multiport \
         --destination-port 1503,1720,1731 -j ACCEPT
 

Verbindungsversuche von draussen sind im Log zu sehen, werden aber von
meiner Seite abgelehnt.

Hat schon mal jemand Netmeeting über eine Linux-Firewall zum laufen
gebracht ?

Ach ja, Kernel-Version = 2.4.17, Iptables-Verion = 1.2.4


mfg
Marek Fröhlich
--
/ Marek Fröhlich | Scotty: Captain, hier Maschinenraum. Wir haben ein    \
| 13467 Berlin   |         Problem - ich brauch 2 Tage für die Reparatur.|
| Germany        | Kirk:   Ich geb Ihnen 2 Stunden!                      |
\                | Scotty: Ok. Scotty ende.                              /



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