[linux-l] hochaufloesendes timing im linux kern

Soeren Sonnenburg sonnenburg at informatik.hu-berlin.de
Mo Nov 11 15:24:26 CET 2002


On Mon, 2002-11-11 at 14:58, Jan-Benedict Glaw wrote:
> On Mon, 2002-11-11 14:38:50 +0100, Soeren Sonnenburg <sonnenburg at informatik.hu-berlin.de>
> wrote in message <1037021930.1430.32.camel at calculon>:
> > ach mist, udelay==mdelay==busy loop :-/
> > siehe http://www.xml.com/ldd/chapter/book/ch06.html#t3
> 
> Richtig.
> 
> > ich kann unmoeglich den kern innerhalb von 50ms fuer 20ms anhalten.
> 
> Vermutlich nicht. Die Frage ist auch, ob Du (-> Latenz) sofort
> d'rankommst. Wenn zwischendurch ein Interrupt reinkommt, kann's sein,
> daß Du nicht schnellgenug aufgerufen wirst (-> PIO-IDE-IRQs bleiben
> gern' mal > 100ms zwischen cli und sti)...
> 
> Hast Du eine Möglichkeit, die zeitkritischen Geschichten auf ein
> externes Gerät abzuwälzen, daß nichts anderes zu tun hat? "Realtime" ist
> ja meist eher ein workaround für Geräte, denen eine gewisse
> Eigenintelligenz fehlt (Windeln sind voll! Bitte in < 1ms wechseln!)...

tja, da is wohl das problem an dem sich aber nichts ruetteln laesst. die
karte hat keinen linux support und saemtliches bekanntes darueber ist
RE'd worden. Und mein problem, n*64k auf die karte zu schieben (64k
jeweils per dma) und dass innerhalb von 50ms wird schwer, denn es ist
nicht bekannt ob/wie die karte nen irq ausloest.

Also nein, ich weiss die braucht so um die 2-5 ms fuer den transfer von
64k, dass ist dann aber auch schon alles.

Ohne irq wird der DMA mode reichlich sinnlos :-/

Soeren.





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