[linux-l] erste programmier-sprache

Thomas Knop tknop at maxrelax.de
Mi Okt 2 21:11:37 CEST 2002


* Olaf Radicke <olaf_rad at gmx.de> [02.10.02 18:24]:
[..]
> Die Veranstaltung hat mir aber nochmal die Problematik verdeutlicht.
> Unenschloßene und Anfänger fragen natürlich welch Sprache sie
> (als erste) lernen sollen und warum.
Aus meiner Sicht ist das ziemlich egal. Es gibt viele Programmiersprachen
aber nur extrem wenige Konzepte für die gleichen. Mir fallen drei ein:
1. C, Pascal, Modula-2, ... wie heißen die nochmal ?
2. Objectorientierte Sprachen (C++,Java,Ruby,...)
3. Funktionale Sprachen (Lisp, Haskel, Opal,...)

Fällt jemandem noch mehr ein? Im Prinzip muss man nur einmal Programmieren
lernen. Der Rest tangiert nach trivial. In einer meiner ersten Informatik 
Vorlesungen sagte der Prof, daß er von einem Programmierer erwartet, daß er
fähig ist eine Sprache in wenigen Tagen (2) zu lernen. Er hatte und hat Recht.

Typ 1. und 2. unterscheiden sich wenig. 
<Sarkasmus>
Der objectorientierte Kram wurde geschaffen um Programmieren die zu
dumm sind mit Pointern umzugehen auch in diesen Genuss kommen zu lassen.
Voll auf Kosten von Speicher, CPU Leistung ect.
</Sarkasmus>

Von den vielen Programmiersprachen, die ich heute kenne, gefällt mir die
mit der ich angefangen habe am besten: Modula-2. Das hängt z.B. mit dem 
striktem Typing und der Anforderung an den Programmierer zu wissen was er tut
zusammen.

Für schnelle Hacks (commerzielle Programmierung == Zeitdruck) sind wahr-
scheinlich Scriptsprachen das beste ... wenn dan nicht fast immer der 
Source beim Kunden wäre. Also wird C++ / Java benutzt -> siehe Sarkasmus.

Gruss Thomas



Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l