[linux-l] Voyeurismus und kulinarische Installationsparty
Oliver
Oliver6560188 at yahoo.de
So Apr 20 10:15:29 CEST 2003
Ivan Villanueva schrieb:
>Hallo Andreas
>
>
>>Hallo,
>>
>>nachdem ein befreundeter Wiener Admin mir dringend geraten hat Debian
>>und nicht Suse Linux zu nutzen, stehe ich nun als absoluter Linuxneuling
>>vor etlichen Entscheidungen.
>>
>>
>
>Ich bin auch ein Linuxneuling. Ich benutze Linux seit
>
8 Wochen ungefähr. Ich habe von Anfang an Suse Linux 8.1 installiert .
Die lag einer PC Proffessional bei. Suse weil ich auf der gleichen
Platte auch noch Windoof haben wollte. Meine Erfahrung mit Suse sind
sehr gut. Die Installation war überhaupt kein Problem, alles wurde
erkannt, windoof bekam eine 1|6 GB grosse Partition die von einem
Bootmanager Grab eingebunden wurde, yast2 ist sehr sehr komfortabel,
der Internetzugang, der firewall, partitionen verkleinern und
vergrößern, alles wie bei windoof intuitiv und selbsterklärend, die
Hilfefunktion braucht man nicht, und das spricht meiner Meinung nach für
Suse, weiss alerdings natürlich nicht wie das bei Debian und anderen
gelöst wurde.
Was sind denn die Argumente gegen SUSE?
Nun zu den Schattenseiten.
KDE ist sehr hübsch, aber da ich nur einen p120 mit 96 MB
Arbeitspeicher zusammengeschraubt habe auch insgesamt etwas träge , zum
Hochbooten braucht das System ewig.
Ganz auf Windoof kann ich auch nicht verzichten da ich beruflich
Programme von Cornelson benutze die es für Linux nicht gibt. Und ich
scanne viel, das mache ich lieber unter Windoof.
Und ein grosser Nachteil von (SUSE?) Linux. Als ich meinem Compi eine
weitere Festspeicherplatte spendierte sowie eine Netzwerkarte
reinschraubte startete Windoof 98 problemlos, installierte die
Grafikkarte und band die FP ein! Linux war total zerschossen und
weigerte sich überhaupt zu starten!
reagiert linux immer so sensibel auf hardware veränderungen?
Als ich es dann neu installieren wollte wollte yast2 ein minimalsystem
auf der 500 MB Platte installieren (Secondary Slave) und lies sich davon
auch nicht abbringen. Ich habe dann die Kabel vertauscht, die 500 MB
Platte war dann primary slave und alles lief rund, installation klappte
im dritten Durchgang beim ersten und zweiten schmierte yast2 beim
Bootmanager installieren ab.
Was ich daraus gelernt habe? Nun, ich werde den Hauptrechner nicht mehr
verändern und habe mir für 25 Euro bei ebay einen p200 gekauft zum
Schrauben und experimentieren und der Hauptrechner bleibt so wie er ist.
Sicher gibt es auch elegantere lösungen als immer alles neu zu
installieren aber das habe ich mir wohl bei windoof angewöhnt, format C:
alles neu installiert.
So, das wars von mir
grüsse
oliver
Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l