[linux-l] Voyeurismus und kulinarische Installationsparty

Steffen Schulz pepeatgoofy at gmx.net
Di Apr 22 12:12:37 CEST 2003


On 030422 at 10:20, Peter Ross wrote:
> On Tue, 22 Apr 2003, Steffen Schulz wrote:
> > > das völlige ersetzen einer gewissen eigenverantwortung kann dir aber
> > > wohl so gut wie kein system wirklich bieten.
> >
> > Ich hab noch keins gesehen.
> > Offenbar bekommt MacOSX das teilweise hin, kenn ich aber nicht weiter.
> 
> Kurz gesagt, ein seit mehr als zehn Jahren existierendes "Unix", was sich
> so mancher mal haette angucken koennen.

Ich will mir bis Wintersemesterbegin ein iBook oder Powerbook zulegen.
Wenn du mir was Gutes tun willst, kann ich dir meine Kontodaten mitteilen.

Na?

:)

> Es gibt wohl kaum einen einzigen technischen Punkt, der bei Linux
> wirklich Neuwert hat, und die Bestrebungen, alles nochmal oder anders oder
> schoener zu machen, inklusive mindestens zweier konkurrierender
> Oberflaechen, unterschiedlicher Distributionen etc. erscheint mir wie eine
> Karrikatur auf jahrzehntealte Unix-Entwicklungs- und Homogenitaetsprobleme.
>$
> Sage mir keiner, man koenne bei Linux besonders gut lernen.. der Quellcode

Linux ist allein deswegen geeigneter als BSD und MacOS, weil man gute
Chancen hat, es erstmal in Ansätzen zum Laufen zu bringen. Anders kommt
man über das "hab ich mal gesehen" nicht hinaus. BSD scheint auf
aktueller Hardware ebenfalls zu laufen, zumindest bei mir aber nicht
ausreichend, wegen erwähntem Netzzugang. Für den Einstieg hat Linux mit
SuSE und Mandrake auch bessere Karten als FreeBSD. Dass Linux allein
dann später auch nicht jeden glücklich macht, will ich genausowenig
bestreiten, wie, dass einiges in BSD und MacOS besser gelöst ist.

> ist wirklich den *BSD-Quelltexten (inklusive Apples MacOS-Basis, Darwin),
> die ja auch schon lange da sind und offen liegen, nicht in der Lesbarkeit
> ueberlegen.

Vom Unix-Neuling bis zum "das steht doch alles in der kernel.h" ist es
aber auch ein gewisser Weg, der überbrückt werden muss.

mfg
pepe
-- 
In truth, death may be the only true freedom there is.
				- Kaworu Nagisa




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