[linux-l] umbringen

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
So Mai 4 11:36:01 CEST 2003


On Sun, May 04, 2003 at 02:35:52AM +0200, Ivan Villanueva wrote:
> On Sat, May 03, 2003 at 04:03:47PM +0200, Christoph Biedl wrote:
> > Ivan Villanueva wrote...
> > 
> > > ich habe wieder eine neulingeliche Frage:
> > > wie bringe ich folgende Prozesse um ?
> > > 29866 ?        DW     0:00 [gqcam]
> > > 29867 ?        Z      0:00 [gqcam <defunct>]
> > > 29868 ?        Z      0:00 [gqcam <defunct>]
> > 
> > Die unteren beiden sind Zombies, die tun eh nicht weh:
> > http://www.dcoul.de/faq/html/2.html#2.zombies
> > 
> > > "kill -9 29866" bringt nichts !
> > 
> > D steht für "uninterruptible sleep (usually IO)" - wahrscheinlich hat der
> > Prozeß dem Kernel was zu tun gegeben, und der meldet sich nicht mehr.
> > Schau mal ins syslog, ist da zufällig der Treiber für ein Modul
> > weggestorben?
> 
> Hallo, danke. Ja, ich habe mit Modulen rumgespielt.
> > 
> > Momentane Abhilfe: Warten, meistens aber Reboot (woher kennen wir das bloß?)
> Aber ich dachte, Linux ist anders. ,-(
[...]


Wenn man nicht die allerneuesten Bastel-Module von irgendwelchen
Pfuschern einsetzt, sollte das auch unter Linux anders sein.

Wenn man nicht immer das allerneueste Hype-Feature nutzt,
sollte sich die Qualität der Module eigentlich auf einem
stabilen Level einpegeln.

Schliesslich ist diese Schnellschuß-Politik, immer das
aktuellste - und möglicherweise noch unausgegorene- zu haben,
doch all zu ähnlich mit dem in der kommerziellen SW-Entwicklung
vorhandenen "hauptsache schnell auf'm Markt, soll's doch der
Kunde testen  - merkt der vielleicht eh nicht..."-Einstellung
ähnlich.


Ciao,
   Oliver




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l