[linux-l] München nun doch Linux

Ralph Angenendt ra at br-online.de
Do Mai 29 16:18:25 CEST 2003


Olaf Radicke wrote:
> Am Don, 2003-05-29 um 12.10 schrieb Oliver Beck:
> > Somit kann sich München nun endlich von MS und anderen grossen Firmen
> > abkapseln und eigene Entscheidungen treffen. Obgleich ich lieber Debian
> > als SuSE installieren würde ;))
> 
> Update bei SuSE ist immer mit größten gefahren verbunden.
> Wenn sie dann das erste mal 14000 Computer updaten und nichts
> ist mehr wie es war, werden sie sich in den A**** beißen.

München wird unter Garantie nicht mit einer SuSE-Professional oder
ähnlichem arbeiten, sondern auf "Produkte" von SuSE setzen (sei es jetzt
die Office-Desktop Distribution oder der Enterprise Server). SuSE hat in
dem Bereich gemerkt, dass es a) Migrationspfade geben muß und b) diese
Produkte *lange* gepflegt werden müssen. 

Kürzere Zyklen als bei Windows wird es dort sicher nicht geben.
Weiterhin wird an einem Arbeitsplatz auch nicht immer das "latest and
greatest" benötigt, sondern eher Wert darauf gelegt, dass die Leute
damit arbeiten können und das es stabil läuft.

Und genau diese Distributionen werden (hoffe ich zumindest, das
Mailservergegrütze von SuSE zeigt bisher leider anderes), auch
vernünftig updatebar sein. 

Zum EnterpriseServer 8 sagt SuSE z.B., dass sie diesen erst aufgeben
werden, wenn den Kunden eine schmerzfreie Migration auf die nachfolgende
Version gewährleistet werden kann.

Ralph
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